Mittwoch, 8. Januar 2014

Offenheit

Gestern Abend: Casino Royal. Der James Bond mit dem CBT.
Noch immer trage ich die Hose von Kid#2, doch die Bälle sind verpackt, die Beine züchtig nebeneinander gelegt. Das Kid sitzt seitlich von mir und soll nichts sehen.
Rose grinst als die Szene kommt, bei der der kleine Bond unter dem Stuhl hängt und der Treat beginnt.
Es ist nichts zu sehen aber Gesichter können Bände sprechen.
Auch meins.

Als der Film endet schicke ich mein Kid ins Bett. Mürrisch steht er auf und trollt sich. Ich folge ihm bis zur Küche, biege dort ein um auszuräumen. Der Spüler hat sein Programm beendet. Doch zuvor präpariere ich mich noch.
Ein Griff hinab, hinein durchs Loch angelte ich mir einen Ball. Als Rose zu mir schaut greife ich mir ein paar Teller und danach erst den zweiten Ball. Dann noch nachgezogen, den Stoff nach oben geschoben, alles gerichtet und einen Blick in den Spiegel geworfen.
Was für ein Anblick. Zwischen meinen Beinen schwingen die Glocken frei herum. Ich komme mir vor wie ein...

'...wie ein schwuler Gimp, der mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen will.
Schaut her, was ich trage. Und auch wie. Das Loch ist da. Ich bin bereit.'


Nein, das bin ich nicht. Auch wenn mich das Loch in der Hose reizt. Ich will mich meiner Rose präsentieren, ihre Juwelen ins hellere Licht rücken. Ihr zu zeigen, dass...
Habe ich gerade wirklich ihre Juwelen gedacht...?

Wir gehen ins Bett. Bisher hat die Lady nichts entdeckt. Trotz, dass ich mich vor ihr bücke und recht auffällig benehme reagiert sie nicht. Nun gehe ich vor ihr her. Und vor mir der Hund. Langsam trottet er voraus, bleibt stehen, dreht sich nach mir um und dann durchzuckt es mich.

Irgendwie zieht es in meinem Bauch und ein vertrautes Gefühl jagt meine Brust hinauf, rast hinab in den Bauch, die Lenden und erst jetzt bemerke ich das Klopfen an den Bällen. Mit sanftem Tätscheln hebt Rose sie immer wieder an.
"Gefällt dir das du Schweinchen? Hast du sie deshalb so frei hangen?"
Als Antwort begommt sie nur mein "Aahrg" zu hören. Die letzten beiden Tätscheler rasten das Rückenmark hinauf und trafen voll ins Hirn.

Ich bereitete das Bett, zog mich aus, half meiner Lady aus ihren Kleidern, verstaute ihren Schmuck um ihr dann ihr Nachthemd überzustreifen. Unterdessen ließ sie keine Gelegenheit aus ihr Eigentum zu tritzen. Sanft tippte ein Finger auf SEINEN Kopf, umrundete dessen Rand, fuhr ein Nagel am Band und den Schaft hinab oder blies sie ihren Atem darauf entlang. SEIN Kopf wurde feucht.
"Ich glaube, das reicht."

Jetzt begann mein Tease.
Kein Spiel an IHM sondern nur das Streicheln an ihr.
Ich dechte sie zu und lehnte mich über sie. Meine Hand glitt in ihr Haar. Sanft kraulte ich ihren Kopf und küsste dabei ihre Stirn, während meine Hand zart über ihre Schläfe streift und im Anschluss den Rücken hinabreibt. Als meine Lady schnurrt stehe ich auf.

ER tropf, ist hart und in genieße den quälenden Schmerz.
So geteased begebe ich mich auf meine Seite vom Bett.
Beste Voraussetzungen für eine gute Nacht.


Vom Rosenzüchtling

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