Sonntag, 5. Januar 2014

Erster

Wie an jedem Morgen in diesem Jahr liege nach dem Frühstück neben Rose und...
Naja... Ich liege neben Rose.

Dabei liegt mein Kopf meist auf ihrem Bauch, heute auf ihrer Schulter. Meine Hand streicht ihren Schenkel hinauf, fahren zu der Beuge ihres Beins und dort legen sich meine Finger an den Slip. Hier, diese zarte, diese weiche Stelle zu berühren. Mir reicht das aus.
Die letzten Tage hatte Rose ihre Blüte verloren. Demnächst geht die neue Knospe auf. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann sie sich öffnet und sich aufs Neue verwöhnen lässt.
Ich bin bereit, ich habe Ideen und ich habe mein neues Öl.
"Probiere es an dir" hatte Rose zu mir gesagt als sie die großen Flaschen sah.
Ich gab etwas auf die Hand, verrieb es zwischen den Fingern um glücklich meine Lady zu bestätigen:
"Genau so eines wollte ich. Es hat Griff, lässt meine Finger aber gut darauf gleiten."
Sparsam soll es laut Anbieter sein. Mal sehen wie sparsam ich damit umgehen kann.

Als Rose aus dem Zimmer geht probiere ich es aus. Nochmals gebe ich einen Spritzer in die Hand um es auf und um die Bälle zu verteilen. Es flutscht und glitscht. Der Beutel rutscht seidenweich durch meine Hand, die Haut ist zart und gespannt wie ich bin sehne ich mich, dass sie, dass ich das Öl zum ersten Mal benutzen kann.
Jeden Morgen bleibe ich am Ball um die Qualität des Öls zu prüfen. Beständig gut. Unzweifelhaft.

Wie gesagt, gerade liegt meine Hand an der Beuge ihres Beines und ich frage mich wie sanft sie wird wenn ich mit etwas Öl darüberstreiche.
"Was ist mit dir? Kann mein Zappelphilipp nicht mal eine Minute ruhig liegen bleiben?"
"Entschuldige, ich bin sofort wieder bei dir."
Bei diesen Worten füllte ich meine Hand, krabbelte ohne etwas zu verschütten unter die Decke und leerte meine Hand über ihrem Schenkel aus. Das Öl rann sofort ihren Schenkel hinab und ich hatte Mühe es abzufangen um es auf ihrer Haut zu verteilen.
"Und, ist es griffig genug?"
"Ja Lady. Und sanft."

Meine Handfläche strich auf ihrem Schenkel entlang, Daumen und Zeigefinger glitten zum Schritt um dort an ihrem Slip entlangzufahren. Das ist die Grenze, die ich nicht überschreiten will. Von der Beuge hinab bis zum Knie und wieder hinauf, immer innen am Schenkel entlang und oben mit kleinen Kreisen gegen ihren Schritt reibend bewegte ich meine rechte Hand über ihre Haut. Dabei wartete ich auf eine Reaktion. Ein Heben der Brust, ein Abwinkeln vom Bein. Ob ihr Kopf sich bewegt, ob Rose nun stöhnt.
Ich wechselte ab und lies meine Hand über den anderen Schenkel streichen.
Mal wechselten meine Finger von Bein zu Bein, ein anderes Mal glitten sie über den Hügel hinweg, knapp an der Muschel vorbei um an der Beuge vom Slip auf die Haut zu wechseln, am Bund entlang hinauszustreifen und mit der Fläche der Hand nach unten zu gleiten.
Mehr durch Zufall berührten die Kuppen meiner Finger ihren Spalt. Roses Brust hob sich an, ihre Schenkel öffneten sich und leise stöhnte sie aus.
Ich hatte ja keine Ahnung wie erregt sie war.

Um sie sanft nach oben zu führen legte ich meine Finger neben die Muschel, strich neben den Lippen hinab, dann hinauf, legte meine Finger dort an wo ich ihre Perle vermutete und drückte meine Finger etwas zusammen. Ich probierte es höher, suchte tiefer. Doch durch ihren Slip spürte ich den Beginn ihrer Spalte nicht.
Mehrmals ließ ich meine Nägel über die Spalte gleiten um mal gleich oben, dann viel tiefer ein Zucken bei meiner Lady auszulösen. Noch immer suchte ich.
Das Höschen stört. 'Doch RZ, ohne das kann es jeder Mann.'

Die Suche mit den Nägeln war abgenutzt und Rose zeigte selbst auf bei meinem Drücken und Pulsieren keine einzige Reaktion mehr. So war ich erleichtert als sich ihre Hand unter die Decke schob um ihren Slip auszuziehen.
'Irrtum' sie nimmt meine Hand um sie unter ihren Slip zu schieben.
Nochmals geirrt, um meinen Finger auf den Spalt zu legen, meine Hand zu bewegen und mir zu zeigen:
Du Reiben!
HIER!


Meine Finger glitt hinab, blieb hängen, glitt hinauf. Ich konnte hören, wie erregt die Lady war.
Ihr Brustkorb ging hoch, mein Finger fuhr hinab, blieb hängen, stolperte und ich zog ihn hinauf.
Um nicht ständig hängen zu bleiben bewegte ich meinen Finger nur noch oberhalb, rieb ich in kleinen kurzen Bewegungen nur dort wo ich den Beginn ihrer Spalte vermutete, kreiste, pulsierte kurz um gleich darauf von Roses Hand aufgenommen und etwas tiefer wieder aufgelegt zu werden.
'Jaha... Ich weiß ja Bescheid.'

Erneut glitt mein Finger hinab, blieb hängen und schob sich weiter, zog den Slip mit hinab, der dann zurückfederte und meinen Finger nach oben drückte. Mir fehlt das Gefühl. Die Auflage ist zu dick.
Ich bin zu ungeübt um meine Lady genau am Übergang vom Slip zur Binde zu befriedigen, genau hier durch das Höschen zu spielen, darüberzureiben ohne hängenzubleiben.
Deshalb Kreise ich wieder nur oberhalb.

Ein drittes Mal packt ihre Hand zu um meinen Finger auf die richtige Stelle zu legen, ihm den Weg, seine Bahn hinab zu zeigen. Doch selbst als ihre Hand mich führt stolpert mein Finger am Stoff. Merkt sie das nicht?
Gefällt ihr das noch?

Kaum lässt ihre Hand mich los drücke und vibriere ich gegen ihren Spalt, pulsiere auf der Perle bis ihre Brust sich hebt und sie die Schenkel schließt.
Sie macht mir glauben, sie ist so weit.

Das also soll ihr erster Höhepunkt in diesem Jahr gewesen sein?
Mir macht sie nichts vor. Das weiß sie auch.
Wie soll ich lernen und besser werden wenn ich nicht mal weiß ob es richtig war?
Wenn sie nicht mag was ich mache so muss sie das sagen, sonst wird sie das noch über Jahre ertragen.
Sie macht mir nichts vor, sie täuscht sich nur selbst.
Und da sie das weiß: Vielleicht kam sie ja auch.

Es war morgens gegen Zehn.
Meine Hand ruhte auf ihrem Hügel,
ich an ihrer Seite.
Nichts bewegte sich mehr.

Beide dösten wir ein.



Vom Rosenzüchtling

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