Es ist Wochenende, Zeit zum Entspannen.
Während Rose in ihrer Wanne chillt heize ich im Wohnbereich schon mal ein.
Als sie nach dem Bad ins Schlafzimmer verschwindet schaue ich nach.
Klopf Klopf
Statt einem Herein höre ich sie aufspringen und zur Türe eilen.
"Ich bin's" füge ich hinzu.
"Ach so, dann komm doch rein."
Mit "ich denke, du brauchst noch etwas" serviere ich ihr ein Gläschen Sekt.
"Hmm, danke schön."
Inzwischen ist sie wieder auf dem Bett. Züchtig mit Leggins und Pullover bekleidet sitzt sie ans Kopfteil gelehnt und schaut eine DVD. Lady I. hat sie ihr zugesandt. Besser gesagt mir. Aber das was der Film zeigt ist mehr für sie, somit für mich, soll heißt dass...
Es geht darum, wie Rose ihr Eigentum einbinden soll. Alles was ich dabei zu tun habe ist still zu halten. Machen muss es die Lady, genießen können wir beide, vielleicht sogar ich dabei mehr.
Für mich ist es wichtig, dass sie den Film alleine schaut. Sie soll sich selbst ihre Meinung darüber bilden, nicht sehen, wie ich fassungslos danebensitze oder anders, mir sabbernd der Geifer aus SEINEM Löchlein fließt. Wenn es Rose gefällt lässt sie mich daran teilhaben. Dann schaut sie den Film zusammen mit mir oder spielt ihn selber nach.
Derweilen sitze ich auf der Couch, trage die Jeans mit dem Loch und schaue fern. Pünktlich um 20:14 öffnen sich bei den Kids die Türen. Von den TV-Machern dressiert kommen sie zur Prime-Time zu uns um zu sehen was heute bei uns läuft.
Arte!
Kaum zwei Minuten später verlässt Kid#3 den Raum. Er ist den Rest des Tages nicht mehr zu sehen, wobei Kid#2 sich neben mich setzt. Gesellschaft bis in die Nacht. Er verlässt uns erst, als Rose meint, es ist Zeit.
"Wir gehen ins Bett. Kid, lösch du das Licht. Gute Nacht."
So gerne ich die Kids um mich habe. Aber eine entspannte Rose, im Bad angeheizt und durch Videos gebildet, die neben mir sitzt, während ich die griffbereite Jeans anhabe trägt nicht zur Schonung der Ressourcen bei. Anstatt nun von meiner Lady eingeheizt zu bekommen lege ich nach. Noch mindestens drei Scheite Holz verschwinden im Ofen damit die Temperatur oben bleibt.
Es ist nach Elf als ich vor meiner Lady das Schlafzimmer betrete. Die Türe ist zu. Das macht nur Sinn, wenn dort geheizt wird. Und wirklich, dort drinnen erwarten uns wohlige vierundzwanzig Grad während es sonst um die Achtzehn sind.
Als Rose das Zimmer betritt wirft sie mir ein Handtuch zu. Sie zieht sich derweil aus um mir dann die Kleider entgegenzuwerfen.
"Den Rücken" zeigt sie an.
"Hier kein Öl!"
Dabei zeigt sie auf ihre Po.
"Die hier" ihre Finger deuten auf die Brust "ganz vorsichtig! Am Besten Finger weg. Der Bauch ist egal. Aber hier unten nix. Finger weg. Kein Öl. Noch nicht. Alles Klar. Jetzt fang an."
Ich brauche nicht zu erwähnen, dass ER stand. Wie wirkungsvoll klärende Ansagen von ihr sind sieht man an IHM. Sofort war ich an der Kommode und suchte nach Öl.
"Das nicht."
Rose mag das reine Massageöl nicht so recht. Wenn ich das im Überfluss benutze bleibt es ewig auf der Haut. Und beim Duschen schmiert es lang.
"Cassis" sage ich und nehme das Lavendelöl in die Hand.
Johannisbeerduft habe ich bei ihr noch nie benutzt. Es ist ihres für IHN. Zwar riecht es gut aber ich kann mir nicht vorstellen, es auf ihrer Haut zu verteilen.
"Cassis? Ist denn kein Anderes mehr da?"
"Doch."
Ich lasse sie in dem Glauben und schütte vom Lavendelöl in meine Hand, um es auf ihrem Rücken zu verteilen.
"Halt. Ich will kein Cassis."
Kurz schnuppert sie.
"Was ist das? Lavendel? Aha."
Ich bemühte mich meiner Lady eine entspannende Massage zu geben, den Rücken und die Seiten, den Nacken und die Arme sowie ihre Hüfte zu verwöhnen. Ein paar Mal knetete ich ihren Po und strich die Beine hinab, da richtete sie sich auf.
"Ich dreh mich um."
Mit äusserster Vorsichtig verteilte ich nun Öl auf ihrem Dekoletee, um es danach auf ihrer Brust und den Busen zu verstreichen, über ihre Warzen zu reiben, ihre Brüste sanft zu heben, in eine Hand zu nehmen, an den Nippeln zu spielen, weich darüber zu reiben, leicht zu zwicken und mit den Händen an der Seite hinab bis zur Hüfte zu gleiten, dort mit den Fingern nach Innen zu wandern, die Scham zu berühren und auf den Schenkeln bis zu den Füssen hinabzustreichen.
Von Rose kommt nicht.
Ich achte auf die kleinste Reaktion. Ein Heben der Brust, ein tiefes Atmen, ein kurzes Stöhnen, das Öffnen der Schenkel oder das Rollen des Beckens. Mir entgeht normalerweise nichts. Aber heute entdeckte ich überhaupt nichts bei ihr.
Sie schien mir entspannter als erregt zu sein.
Nun rutschte ich hinab um mich neben ihre Beine zu knien, ihr Bein anzustellen und abzuwinkeln, dann Öl zu nehmen, auf den Schenkel zu geben und neben dem Schritt zu massieren.
Meine Hand gleitet über die weiche Haut, meine Finger gehen dicht an die Lippen heran. Ich will die Muschel reizen ohne sie zu berühren, will dass ihr Spalt anschwillt, dicker wird zu tropfen beginnt. Das der Saft darin läuft und sich meine Lady nach einem Finger sehnt, der durch die Spalte fährt und ihre Perle berührte.
Ich bin fertig mit dem ersten Bein. Noch scheint Rose entspannt. Doch als ich am zweiten Schenkel mein Öl verstreichen kann ich sehen, ihre Lippen sind dicker geworden. Als meine Finger über den Schenkel kreisen und ganz knapp an der Muschel entlanggleiten drückt sich ihr Kopf ins Genick.
Unvermittelt gehen ihre Beine zusammen und ich blicke sie verwundert an:
"Zögling, eigentlich wollte ich. Aber du hast mich so sehr entspannt. Ich möchte das jetzt lieber nutzen um genau so einzuschlafen. Verstehst du das?"
Offen gestanden Nein.
"Ja Lady. Es ist eure Entscheidung. Ich habe sie zu respektieren."
Ich liebe meine Lady dafür mir zu zeigen, wie anders Frauen sind. Jeder Mann an ihrer Stelle hätte den Höhepunkt mitgenommen um erst durch ihn entspannt einschlafen zu können. Es haben nur wenige Augenblicke gefehlt. Es hätte gereicht wenn sie sagt mach schnell.
Aber darum geht es ihr nicht.
Sie schläft ein.
Ich hingegend gehe tropfend ums Bett und es bleibt hart für mich in den Schlaf zu finden.
Ein paar Mal weckt ER mich auf. Und so hart wie das alles für mich ist, so laufe ich gegen zwei Uhr durchs Haus um den Kater hinauszulassen.
Das hat Rose davon.
Sie ist viel zu entspannt, sein Maunzen zu hören.
Im Vergleich zu mir:
Angespannt.
Harte Nacht.
Ich liebe sie.
Vom Rosenzüchtling
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