Der erste Arbeitstag reichte um mich sofort wieder auf das nächste Wochenende zu sehnen. Sieben Stunden waren mir genug. Von einer Minute auf die andere packte ich zusammen und machte Schluss.
Im Regen zur Bahn, im Regen nach Haus. Was fehlt mir noch um den Tag perfekt zu machen?
Ein Regenbogen, direkt vor dem Haus. Die Kids haben lange Schule, Rose ist noch arbeiten und im Waschkeller wartet Arbeit auf mich.
Hausarbeit, sollte ich mich da nicht entsprechend anziehen?
Zuerst öffnete ich meinen Reißverschluss um die Bälle herauszuholen.
Noch immer ist die Frage nicht endgültig geklärt wem sie denn gehören.
Rose meint, sie gehören ihr, hängen sie doch an ihrem Eigentum.
Ach ja, und warum reagieren sie dann nicht, wenn sie es will?
Bei IHM ist es eindeutig genug. Sobald die Lady etwas sagt, IHN berührt oder nur einen Blick auf IHN wirft steht ER auf. Bei SEINER Erziehung hat ER gelernt, dass ER in der Gegenwart der Lady zu stehen hat.
Anders bei den Bällen, die hängen herum. Ob sie will oder nicht, ob Rose sie bespielt ER sie mit nach oben zieht. Sie reagieren nicht. Was will die Lady dann damit?
'Lass sie bei mir...'
Was ihr gehört fasste ich nicht an. Wobei auch die Bälle mich nicht interessierten. Ich kümmerte mich um den Beutel, legte diesen in die Kerbe im Holz, deckte es mit dem Gegenstück ab und schraubte dann beide Teile zusammen. Das Ergebnis? Es spannt.
Was kann ich damit tun?
Wäsche sortieren funktioniert.
Sie in die Maschine zu räumen auch.
Diese Arbeiten macht man gebückt oder gleich unten in der Hocke.
Und aufrecht stehen?
Der Humbler bietet mir einiges an Platz. Solange ER nicht nach vorne zieht gibt der Beutel weit genug nach damit ich oben an die Decke komme, wo meine Kleiderbügel hängen.
Plötzlich höre ich jemanden am Briefkasten.
Kommen die Kids oder die Lady nach Haus?
Schnell öffne ich die Schrauben um mich vom Humbler zu befreien und ihn zu verstauen.
Jetzt erst einmal Bügeln. Dabei kann ich mir überlegen unter welchem Vorwand ich Rose eines der Bilder zukommen lassen kann.
Kaum war ich im Bügelzimmer war meine Lady in der Türe zu hören.
"Mein Mann..." schallt es fragend durchs Haus.
"Hier."
"Bist du allein?"
"Ja Lady" rufe ich zurück und eile zu ihr.
"Du hast einen Brief von Lady I. bekommen. Ich dachte schon, die Kids haben ihn aufgemacht."
"Nein Lady, das war ich."
"Zieh dich um. Wir laufen mit dem Hund."
"Ja Lady" antworte ich, schon die nächste Idee im Kopf.
Gerade habe ich die Hose von Kid#2 zusammengelegt. Hinter dem Schritt klafft da ein großes Loch. Mit der an könnte ich doch...
"Lady" beginne ich als Rose mit dem Hund den Rückweg einschlägt. Wir sind am weitesten weg von daheim. Mich heimzuschicken bringt also nichts.
"... ich habe die Hose von Kid#2 an."
"Und die ist dir zu weit?"
"Nein, dass nicht. Aber sie hat im Schritt ein Loch mit dem man Rad fahren kann."
Sie weiß sofort was ich meine. Zu Weihnachten hat ihr Maik ein Video gezeigt. Ein Kerl hat ein Loch in der Jeans und einen Sattel auf dem Rad bei dem sich ein Dildo auf und ab bewegt.
"Zögling, Zögling... Du scheinst es ja ganz schön nötig zu haben."
Worauf spielt sie an? Den nächsten Workshop?
"Warum grinst du so?"
"Lady, mir viel gerade ein, was man mit diesem Loch anstellen kann."
"Ja meinst du, ich laufe hier mit einem Zelt durch die Gegend?"
"Hihi, nein daran habe ich gar nicht gedacht. Wobei mit the share geht das auch. Nein, ich meinte, da kann man doch gut die Bälle heraushängen lassen."
"Oh, mein kleiner subb..."
Kaum Zuhause ging ich sofort in den Waschkeller. Die Maschine ist fertig und verlangt...
Ach was, die kann warten. Erst probiere ich, ob die Bälle durch das Loch in der Hose gehen.
Dann den Humbler festgemacht, was einfacher ging als ich dachte.
Die Übung machts...
Nun die Wäsche zum Trocken aufgehängt und dann ein Bild an meine Lady gesendet.
Voller Spannung warte ich darauf, wie die Lady reagiert und es dauert keine Minute bis sie im Keller erscheint.
"Dir gefällt dein Spielzeug, oder?"
Ich drehe mich um. Rose kann sehen, wie sich ihre Juwelen präsentieren.
"Naja, sieht nicht schlecht aus."
Dazu tätschelt sie ein paar Mal auf den Bällen herum.
Die ersten drei Mal ist wie ein Streicheln für mich. Das vierte Mal zieht.
"Ui, wie prall die sind."
Beim fünften Tätscheln pocht der Ball, ab dem Sechsten beginnt der Schmerz.
"Damit kann man ja wirklich etwas anfangen."
Jetzt knicke ich ein. Obwohl Rose keinen Finger mehr auf ihn legt nimmt der Schmerz im Ball zu. Erst jetzt bemerke, wie der Ball auf all ihr Tätscheln reagiert.
"Ahhg.."
"Ja, das Ding hat Potential."
Sofort wende ich mich ab. Ein paar Umdrehungen, dann sind beide Schrauben auf und die Hölzer abgelegt.
"So schnell!"
"Ja Lady."
"Und jetzt versteckst du es wieder hier unten?"
"Ja Lady, hier komme ich ran. Ich kann es auch in den Spielzeugschrank räumen. Nur ist es dann unerreichbar für mich."
Den Schrank öffne ich nur bei Aufforderung. Ansonsten ist das, was sich darin verbirgt unzugänglich für mich.
Bleibt noch zu erwähnen, dass das Öl funktioniert.
Rose hat gestern dankend erwähnt, sie findest es gut, dass ich ihr Eigentum damit Pflege.
"Äh, nein Lady. Nur die Bälle. Dein Eigentum wird nicht berührt."
Wobei wir uns wieder fragen, wem die Bälle sind.
Vom Rosenzüchtling
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