Sonntag, 28. Oktober 2012

Freibrief

Ich war müde. In paar Mal bin ich bereits auf dem Sofa eingenickt als Rose mich mit einem kräftigen Zug in den Haaren weckt. Ich gehe ins Bett.

Eigentlich hatte ich so viel vor. Nicht erst am Abend sondern über den ganzen Tag.
Am Vorabend war es Rose zu viel. Ich massierte sie sanft in den Schlaf, blieb dabei immer auf meiner Seite, das heißt weit von der Muschel entfernt.
Das Frühstück versprach deutlich mehr.

Schnell hatte ich Rose so weit, dass sie sich öffnet und ihre Schenkel die Muschel freigaben. Zärtlich streichelte ich über ihre Brust, küsste ihren Hals und meine Finger spielten sanft auf ihrem Hügel und den Schenkeln entlang.
Alles war so schön. Bis auf das Schlabbern von unserem Hund, der in seinem Körbchen lag und sich der Körperpflege hingab.
Er schabberte, schmatzte und dazwischen holte er tief Luft.
Das Ganze machte er Konsequenz. Erst schmiss er Rose und mich aus dem Spiel und dann fand auch keiner mehr von uns zurück. Er hatte sein Ziel erreicht. Wir frühstückten.

"Noch kuscheln" sagte Rose danach.
Ich räumte das Tablett zur Seite und kuschelte mich fest an sie an.
"Entschuldige. Ich bekomme den Kopf nicht frei."
Ich kenne das von mir. Erst ist der Kopf leer. Und gleich darauf schwirrt alle mögliche darin herum. Kein einziger Gedanke lässt sich fassen. Nichts wird entwirrt oder zu Ende gedacht. Überall das Knäuel von Problemen, wo packt man da zu?
Hinter ihr!

"Rutsch bitte etwas vor" bat ich meine Lady und setzte mich hinter sie.
Meine geübten Finger gruben sich in ihren Nacken, schoben die Schultermuskeln hin und her, glitten über die Arme und strichen zu den Händen hin aus.
Ihr schnurren zeigte, genau das hatte sie gebraucht.

Von hinten umschlang ich meine Lady. Eine Hand spielte in ihrem Haar. Die andere lag auf ihrem Arm und zog sie fest an meine Brust.
"Entschuldige, mir geht so vieles durch den Kopf. Die Reise, die Arbeit. Die Handwerker und jetzt noch das Wetter."
Es hat im Oktober geschneit.

Ich hielt sie fest. Jetzt war der Punkt an dem die Lady mich braucht. Dann bin ich da, dann bin ich der Starke für uns zwei. Rose braucht Halt.
"Ich bin heute für dich da. Ich werde dich umsorgen wie du es verdienst. Eine Massage und ein Bad. Und mal sehn was mir noch einfällt."
Meine Rose drückte sich fest an mich.
Das wird ihr Tag.

Der Tag war inzwischen vorbei.
Ich hatte nicht einen Teil meiner Versprechungen eingehalten. Selbst an das Bad hatte sie mich erinnert und sich Stunden später selber eingelassen.
Es war nicht mein Tag, ich war 'durch den Wind'.

Und nun im Bett schmiegte ich mich an sie.
Ich streichelte ihren Bauch, strich weiter hinab zu ihrem Hügel und auf den Schenkeln entlang. Den Schritt lies ich aus.
"Ich denke, du bist müde."
"Wenn ich dienen kann, nie."
Eine Übertreibung, dir sie mir verzeiht. Doch heute habe ich recht. Sofort war ich munter und wartete auf ihren Befehl.
"Ich bin zu müde. Wenn du noch willst musste du es selber tun. Ich habe keine Kraft zu entscheiden, was du machen sollst."
Ein Freibrief für mich. Darauf warte ich schon lange.

Sofort tauchte ich zwischen ihre Schenkel und fing an dort zu lecken. Meine Zunge fuhr am Slip entlang und auf die Haut direkt neben dem Schritt. Fest drückte ich mit ihr auf den Slip über der Perle und Rose stöhnte leicht auf.
Meine Hände lagen an ihrer Hüfte, hielten sie fest, während meine Zunge nach der Muschel suchte, den Bund von ihrem Slip zur Seite schob und in die Muschel eindrang.
Rose keuchte aus.

Sofort war ich auf der anderen Seite des Slips und schob auch hier den Bund zur Seite um an die Muschel zu gelangen und von ihrem Saft zu kosten.
Rose bäumte sich kurz auf.
Noch ein paar Mal leckte ich über den Stoff und spürte die harte Perle darunter. Da wollte ich hin.

Langsam zog ich mit den Händen am Slip und streifte ihn ihr ab. Dann stürzte ich mich in ihren Schoss. Ich bohrte meine Zunge in die Muschel hinein, leckte sanft deren Wand und Roses Fuß zwängte sich unter mein Stück.
Kurz bewegte sie ihn hin und her. Diesmal stöhnte ich aus.

'Ich bin es der gibt, das kann nicht sein.'
Roses Fuß hält an und ich lecke durch ihren Spalt. Ihr Fuß bewegt sich sofort. Kurzatmig liege ich da.
Ihr Fuß drückt hinauf, schiebt IHN nach rechts, presst IHN gegen meinen Bauch und hält erneut kurz an.
Meine Chance.

Kaum habe ich wieder Kontrolle über mich lege ich meine Lippen auf ihren Hügel und Muschel zugleich um mit schnellen Bewegungen meine Zunge an ihre Perle zu pressen.
Es gelingt. Rose keucht aus.
Ab jetzt gehört sie mir.

Abwechselt spielte ich an der Perle, leckte ich an ihrem dunkeln Loch, saugte ich ihre Lippen ein und schlürfte ihren Saft.
Sobald ich nur ein einziges Mal bemerkte, das sie stöhnt oder ihr Rücken sich krümmt wechselte ich den Ort des Geschehens. Ich hatte einen Plan und die Erlaubnis von ihr. Ich konnte machen wonach mir war.

Viele Male wechselte ich hin und wieder zurück und die Intervalle gekürzten sich immer mehr als sie mich in den Haaren packte und nach oben zog.
'Sie ist gekommen' ging es mir panisch durch den Kopf.
'Gekommen und ich habe es nicht bemerkt.'
Oder war es ihr nur zu viel? Mit der Hand tastete ich vorsichtig hinab und streichelte auf dem Hügel entlang. Sie spreizte den Schritt, noch war ich am Zug.

Erst spielte ich sanft mit einem Finger auf der Perle und schob ihn ihr dann hinein. Rose stöhnte auf und ließ mich gewähren.
Mit zwei Fingern vibrierte ich von innen gegen ihren Hügel. Rose stöhnte sofort. Das ist es was ich will.
Immer schneller ließ ich meinen Finger vibrieren und brachte noch einen zweiten hinein. Ihr Atem wurde schneller und sie stieß ihn heftiger aus. Rose keuchte. Der Höhepunkt stand kurz bevor.

Ich wollte keinen Tease, sondern dass sie extrem kommt. Auf eine andere Art, ich hoffte auf einen Squirt. Dann war es so weit, Rose kam doch was ich wollte bleib aus.

Nach einiger Zeit hatte sie genügend Luft.
"Das war Extrem."
"Es war nicht, was ich dir geben wollte."
"Ich weiß was du wolltest. Danke, aber so einfach geht das nicht."

Das habe ich bemerkt.
Und doch hoffe ich, dass ich sie eines Tages so weit bringe.

Sie hat mich so viel schönes gelehrt.
Ich will ihr zeigen, das kann ich auch.


Vom Rosenzüchtling


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