Sonntag, 22. Januar 2012

Rosenmassage

Ich war gerade im Bad, wärmte das Öl für die Massage und richtete mich für die Nacht.
Seit unserem letzten, wunderschönen Wochenende kommt Rose nicht so richtig in Schwung. Mag es ein einfaches Tal sein, mag es ein Blick in den Blütenkalender erklären. Ich sorge Tag für Tag dafür sie aus dem Tal zu heben und ihr neuen Schwung zu geben.

Jeden Tag erhält sie von mir Cocktails, lecker, mal fruchtig, mal sauer, mal süss und auch ohne Alkohol. Im Bad, beim Telefonieren. Mit und ohne Gäste. Entspannungsbäder, auch anregend, belebend und dann noch Massagen.

Jeden Abend.
Als Einstimmung.
Als Einstimmung für eine gute Nacht und einen entspannenden Schlaf.
Und Rose genießt es. Die Massage aber genau so den Schlaf.
So wach und ausgeruht hat sie sich mir selten präsentiert.
Und auch morgen soll es wieder so sein.

Ich bin im Bad, das heiße Wasser läuft über die Flasche, wärmt das darin enthaltene Öl.
Dann, plötzlich öffnet sich die Tür, Rose schaut hinein, ihr Blick herrscht mich an, schweift herum fällt auf das Öl, entspannt sich, zerfällt zu einem Grinsen und sie lacht mich an.
Sie greift nach dem Öl, nimmt ein zweites, schaut was es ist, stellt es weg, prüft das erste, das warme, "Genau!" und verschwindet mit breitem Grinsen in Richtung Schlafzimmer.
Ich mache mich fertig und folge ihr.

Die Kerzen brennen und Rose sitzt auf meiner Seite im Bett.
Kein Wort ist nötig, ich weiß was sie will und ich will es auch.
Ich setzte mich hin, lege meine Beine unter ihre, nehme Rose zwischen meine Schenkel. Ein kurzer Kuss auf die Stirn und sie gibt mir einen Stoß, schickt mich auf mein Kissen und ich schließe die Augen.

Sie öffnet die Flasche und tropft das Öl direkt auf die Eichel.
'Warm. Haha!' Sonst war das Öl immer kalt, ihr egal, ich hielt das aus. Nun hatte ich es für sie, für ihren Körper vorbereitet, kam nun selbst in den Genuss des wohligen Gefühls.

Sie strich das Öl über die Eichel, um den Schaft und an den Sack. Noch stand ER nicht, das spürte ich deutlich. Rose mühte sich, wichste an IHM, ließ IHN durch ihre Finger gleiten und bildete mit beiden Händen einen endlosen Tunnel durch den ER glitt.

"Genieße es einfach", hatte Rose an Anfang zu mir gesagt. So lag ich also da, hatte meine Augen geschlossen und fühlte was unten geschah. Keine Gedanken nur das Fühlen. Ich spürte ihre Finger an meiner Eichel, spürte wie von innen etwas dagegen drückte, wie dort ein Punkt entsprang.
'Noch sehr früh dafür', ging es mir durch den Kopf und direkt danach 'Du denkst! Hör auf!'
Ich werde alles sofort zulassen sobald es kommt, nehmen was sich ergibt. Nichts zurückhalten auch nicht in der ersten Minute war mein Entschluss.
Wenn ER doch nur richtig hart werden würde. Ich spürte noch immer nicht SEINE Härte und Rose schlug nun mit der Hand dagegen.
'ER wird nicht hart', 'Sie bricht bald ab', 'Ist ER hart und ich fühle falsch?'
Diese Gedanken konnte ich nicht abschalten, bekam sie nicht aus dem Kopf. Ich öffnete die Augen, lag aber tief in meinem Kissen. Ohne den Oberkörper zu heben konnte ich nichts erkennen. Was blieb war fallen lassen.

Rose zog mir an den Eiern, packte den Sack so weit oben wie es ging, ließ ihn durch die öligen Finger gleiten, zog bis sie an die Eier kam, diese gegen die Finger drückten, sich dort stauten um durch die kleine Öffnung ihrer Finger zu schlupfen. Mehrere Male hintereinander, mal mit einer mal mit beiden Händen. Den Ring geschlossen, die Eier dahinter wichste sie mit der anderen Hand, schloss die erste um die Eier drückte sanft zu.
Ich spürte SEIN zucken, so wie ER es nur macht und kann wen ER prall steht. Jedoch fehlte noch immer das Gefühl davon. Im Kopf war ich mir sicher ER ist nicht hart, habe nur eine 6.

Mehrmals merkte ich wie sich in meinem Körper etwas anbahnte, sich Punkte sammelten. Oft merkte ich ein Kribbeln im Fuß, auch in den Fingerspitzen. Vorboten für etwas sehr schönes, dass ich mir nun erhoffte.
Ich spürte ihre Finger an mir, an IHM, am Sack, um die Eier. Ich bemerkte ihre Hände die am Schaft auf und ab glitten, monoton, somit effektiv. So wird es klappen. So werde ich halt kommen.

Dann war es so weit.
Ausgehend von der Eichel huschte es nach unten in die Lenden, durchfuhr es meine Eier. Es strahlte aus in den Schaft und den Rücken.
"Ich komme gleich."
So wie sie bisher an IHM gespielt hatte machte sie weiter. In meinem Kopf lief nun ein Countdown ab. Das Zeichen hatte ich ihr gegeben, nun für mich nicht mehr zu stoppen tickte es rückwärts vier, drei, zwei "ich komme" eins.

Es bedurfte keiner Worte mehr. Der Erfolg lag buchstäblich auf Roses Hand, zumindest auf deren Rücken und spiegelte sich das Kerzenlicht in den Lachen auf meinem Bauch.
Das sanfte, geräuschlose Auf und Ab ihrer Hände wandelte sich langsam in das schmatzende Saugen, dass beim Schlagen der Sahne entsteht.

"Du hast wieder eine ordentliche Sauerei gemacht", sagte mir Rose augenzwinkernd und erhob sich.
"Ich habe Sahne gemacht und bring sie mal weg."
Rose verschwand in Richtung Bad.
Na ja, die zwei Flecken auf meinem Bauch sind ja nicht so. Ich nahm ein 'Kleenex', legte es zum Wischen auf meinem Bauch und schon war es durch. Dafür konnte es nur eine Möglichkeit geben:
'Die billigen Papiertücher sind einfach nix wert, weichen bei dem Massageöl sofort durch.'

Ich ging ebenfalls ins Bad, reinigte mich und war fasziniert von der zarten, weichen Haut an meinem Schaft und dem Gehänge.
Es ist einfach schön, einer Göttin zu gehören, die sich Zeit nimmt, ihr Eigentum zu Pflegen.


Vom Rosenzüchtling

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