Samstag, 14. Januar 2012

Intermezzo

"Komm mal her."
Ich schreibe gerade, lasse alles liegen und gehe zu Rose.
"Ohne Bademantel."

Ich sitze nun schon den ganzen Tag mit Bademantel am Rechner und schreibe, nur unterbrochen, wenn Rose Lust hat oder ich etwas zu Essen zubereite.
Essen machen ist ohne Bekleidung, und wenn Rose Lust hat bedeutet es, sie hat Lust auf ihre Befriedigung oder sie hat Lust, mich nicht zu befriedigen. Und genau darum geht es mal wieder.

"Setzt dich auf den Tisch, ich will dich etwas ärgern."
Ich setzt mich auf den Couchtisch direkt vor Rose, ER reckt den Hals damit ER auch ja nichts verpasst. 'Keine Angst mein Kleiner, du bist Hauptdarsteller.'

"Schließ deine Augen."
Ich schließe meine Augen und höre die Eiswürfel klimpern, aus dem Cocktail, den ich Rose vor wenigen Minuten zubereitet habe.
Es wird kalt. War zu erwarten, nachdem was ich gehört hatte. Aber woher kam das, sie hat mein Stück am Schaft umschlossen, kalt wird es an der Eichel. Und wieder fließt eisiges Wasser auf meine Eichel.
"Wie ist das?"
"Geil. Aber das Eis müsste doch sofort schmelzen."
Ich meine, so heiß wie Rose mich gerade hält...
"Schau mal."
Ich öffne die Augen und sehe: Rose hat das Eis im Mund, lässt es von dort auf die Eichel tropfen, gibt mir jetzt einen Kuss und schiebt mir das Eis herüber.

"Das ist ein wahrlich prächtige Schwanz. Bist du da nicht neidisch? Möchtest du nicht auch so einen haben?"
"Was will ich damit?"
"Dann hätte deine Rose zwei zum Verwöhnen..."
"Tut mir leid."
"Nein. War nur ein Spaß. Ich brauche keine Zwei. Mir reicht meiner völlig aus. So, genug geärgert. Jetzt kannst du weiter schreiben. Ich geb dir noch eine halbe Stunde, dann geht es weiter. Besser du machst dir nur Notizen und schreibst erst nächste Woche. Dann hast du Zeit."
'Kommt nächste Woche nichts neues dazu?'

"Halt, bleib mal so stehen."
Ich stehe seitlich von ihr, sie hat mich voll im Profil.
"Er sieht einfach zu schön aus."
"Rose, du siehst Dinge, die kann ich einfach nicht sehen."
"Oh, du brauchst nur hoch und dich so vor den Spiegel stellen."


Eigentlich hatte ich an Pixie gedacht.

Vom Rosenzüchtling

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