Wir sind eingeladen. Der Neffe hat Geburtstag.
Das bedeutet lecker essen, reichlich trinken.
Kaffee und leckerste Kuchen. Ich freu mich darauf.
Rose hat sich gerichtet ist nun bereit. Es geht los.
Gleich zu Beginn bekam ich das größte Stück. Saftig und lecker, ein Genuss der auf der Zunge zerging. Ein Aroma wie ich es liebe und frischer Saft.
Ich saß davor, aß und trank mich satt.
Hatte ich in den letzten Tagen doch immer wieder gut genascht, so war dies nicht zu vergleichen. Drei Mal hintereinander, große saftige Portionen die sich in meinem Mund auflösten, dort den vollen Geschmack entfalteten. Ein Geschmack der mir ins Hirn strömte, mich betörte, mich willenlos nach mehr verlangen ließ.
Waren gerade mal Minuten vergangen in den ich schlang und meinen Hunger zu stillten versuchte, wechselte ich kurz, bediente nun selbst mit der Hand, legte auf, verschmierte dabei und pendelte hin und her. Der Topf war verschmiert, die Decke ganz nass und Rose forderte mich auf, das zu beseitigen.
Schnell war ich daran, leckte alles Sauber und so trocken wie es ging und dann war es Zeit.
"Das reicht, mein Zögling. Ich zieh mich jetzt an, dann können wir gehen."
Es gibt lecker Kuchen, aber kein einziger wird an dieses Zwischenmahl reichen.
Wir gehn...
Vom Rosenzüchtling
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