Samstag, 9. Juni 2012

Spät Abends essen


Gestern war mal wieder so ein Tag. Erst gegen 18 Uhr hatte ich damit begonnen, das Abendessen vorzubereiten.
Wenn es sich dabei um Dinge mit langer Zubereitungszeit dreht fast schon zu spät. Um 20 Uhr waren alle Vorbereitungen beendet, jetzt noch 40 Minuten Ruhezeit und dann gehts los.
Last but not least waren alle um 21:30 satt und die Croissant bereit zum Gehen.
Eindeutig falsches Timing.

Schokoladencroissant sollten mittags aus dem Ofen kommen und nicht erst wie bei uns um 11. Alle waren versammelt, wollten noch probieren, nachdem das ganze Haus vom Duft durchflutet war.
An schlafen war gerade nicht zu denken, an kuscheln gewiss auch nicht.
Wenn ich mich früher mit Essen um einen gute Nacht gebracht hatte, so indem ich eindeutig zu viel in mich hineingestopft hatte.
Nun reicht mir allein schon die Zubereitung um sicher zu stellen, heute geht nichts.
Es dauerte lange bis die Kids sich abschließend ins Bett verabschiedeten und ich im Sitzen auf dem Sofa entschlief.
Spätes Essen ist nicht gut.

"Auf gehts Männeken."
Der letzte Aufruf von Rose. Wenn ich auf den nicht reagiere lässt sie mich liegen und ich schlafe auf dem Sofa ein. Minuten später lagen Rose und ein Großteil von mir entspannt auf dem Bett. Ich kuschelte mich eng an Rose und streichelte noch leicht ihren Bauch. Ich war müde, sie war voll. Optimale Bedingungen zum Verhüten.
Meine Hand wanderte unter die Decke, mein Finger legte sich auf den Slip. Ich spürte die kleine Spalte, die Stelle an der der Stoff sich spannte, sich aber nichts direkt darunter befand. Etwas höher drückte sich dagegen etwas ab. Die kleine Perle zeigte sich, mein Finger strich immer wieder darüber hinweg. Leicht über der Perle und dann die Spalte entlang. Mit wenig Druck gegen den Stoff, geführt durch die Lippen, die sich darunter verbargen.

"Warte", meinte Rose, schob die Decke zur Seite und zog ihren Slip aus. "Aber nur kurz."
Mal schauen was kurz bedeutet. Am besten gebe ich ihr nicht zu viel, dann ist meine Endtäuschung nicht zu groß wenn sie unterbricht.
Wieder nur mit der Zungenspitze spielte ich an der Perle. Sanft tänzelte die Zwei miteinander, wiegen sich im Takt miteinander, liebkosen sich gegenseitig und machen mich fast wahnsinnig. Ich muss mich beherrschen nicht alles auf einmal zu wollen.
Nur kurz...
Ich werde nicht an ihr essen, werde sie alleine so verwöhnen. Meine Zunge leckte direkt über die Perle spielte mit ihr, drückte sie zur Seite, dann nach oben gegen ihren Hügel, drückte weiter darauf und leckte darüber hinweg. Ihre Atmung nach war sie nicht mehr weit weg, die Möglichkeit zum Abbrechen jedoch immer noch da.
'Rose lass es geschehen, spar dich nicht auf sondern nimm es an.'

Ihre Hände legten sich auf meinen Kopf, drückten in nach unten und der Muschel entgegen.
Essenszeit!
Jetzt durfte ich mich nochmals richtig satt essen. Nur kurz tauchte meine Zunge tief in sie ein und meine Lippen saugten kräftig an ihr.
Rose bäumte sich auf, kam und lies mich dort wo ich war.
Eins habe ich gelernt. Beim Frühstück und Nachtessen entfernt man sich nicht so einfach vom gedeckten Tisch. Erst wenn die Lady sich erhebt kann ich gehn.
Aber ich wollte nicht gehen, ich wollte bleiben und essen.

So lange sie kam machte ich langsam. Meine Zunge irrte zwischen ihren Lippen umher, mal hier mal da. Tauchte dann langsam in die Muschel ein, tranken vom frischen Saft der dort war. Ihr Geschmack war bezaubernd, betörend im Mund, im Gaumen und der Nase. Fast schon rasend geworden stülpte ich meine Lippen erneut über die Muschel und schlurfte daran. Ich schaufelte die Essenz mit der Zunge aus ihr heraus, in meinen Mund hinein, tauchte nur kurz auf, holte Luft und ging erneut hinab. Erst mal kein Essen mehr, nur das Lecken, ich brauchte Luft. Ich leckte an den Lippen entlang, aussen am Rand, innen recht tief, strich über die Perle, umschloss sie fest, saugte daran hart, knabberte kurz und versuchte sie an meinem Gaumen zu zerdrücken.
Erneut begann Rose zu keuchen, wieder kamen ihre Hände und schoben mich nach unten. Sie postierte mich direkt an der Muschel, wollte das Unanständige, das Vollständige für sich. Nicht nur weich oder mal hart an der Perle. Sie wollte es deftig an der Muschel. Weit eingesaugt in meinen Mund, tief eingedrungen von meiner Zunge, mein Schlürfen an ihr. Sie will, das meine Zunge in ihrer Muschel umher tastet, sie von ihrem Saft befreit, sie innen streichelt, Stellen berührt, die über Jahrzehnte so nie benutzt.
Als Rose zum zweiten Mal kam presste sie mit ihren Hände nochmals kurz meinen Kopf in ihren Schoß, verkrampft kurz und sank entspannt in die Kissen zurück.

"Genug, komm."
Ich deckte uns zu und kuschelte mich neben sie.
"So, damit dürftest du die harte Nacht bekommen, die du so gerne hast."
'Nein Herrin, die wird schöner.' Noch immer hatte ich ihren Duft in der Nase und den Geschmack im Mund.

Es wurde die versprochene Nacht.
Hart und kurz und wunderbar.
Ganz so wie ich sie mir gerade wieder wünsche.

So ein Nachtmahl ist doch nicht zu verachten.


Vom Rosenzüchtling

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