Dienstag, 12. Juni 2012

Kirschen

"So machst du das aber nicht" meinte Rose als ich im Businessdress eine Eimer Kirschen entsteinen wollte.
Als ich im Keller das entsprechende Arbeitsgerät dafür suchte fiel mein Blick auf die Tasche mit meinen alten Klamotten. Ein Griff und ich zog einen Schlafanzug hervor, ideal für das Geschäft.
'So viel Platz hatten WIR schon lange nicht mehr' dachte ich und zog den Knoten an. Alles hing an mir herab und schlabberte.

Rose lachte auf als sie mich sah, zog mir das Oberteil lang und zeigte mir, was ich mal war. Zu breit.
Rose wusch die Kirschen, entfernte die Stiel und ich begann sie einzeln zu entkernen. Unvermittelt kniete sie vor mir, hielt sich hinter der Kücheninsel verdeckt und öffnete den Knoten.
Mein erster Blick ging zu unserem Kid, der zweite hinunter zu ihr.
Kirschen schmückten ihren Schwanz. Rose hatte paarweise Kirschen an die Eier und um den Schaft gelegt und knabberte genüsslich die Früchte daran ab.
Küchenarbeit mit Rose macht spaß.

Stunden später ging sie ins Bett, ich prüfte erstmals meine Mails. Die Blogs denen ich folge waren voll von neuem Zeugs und ich scrollte es nur schnell durch.
Nicht schnell genug für IHN, der sich hart gegen den weichen Stoff der Hose drückte, den ausreichenden Platz zur Genüge vereinnahmte und begann mich zu quälen.

Genau hier begann dann der Unterscheid.
Rose ist im Bett, ich weiß nicht ob noch was geht.
Ich sitze am Rechner und bin total Geil.
Habe seit Tagen nicht mehr gespritzt und meine Eier tun weh.
Handarbeit wäre es frühe gewesen. Schnell und effektiv.
Und wenn Rose dann noch was will, so wird es schon gehn.
Ich aber saß da, sah die Bilder und freute mich über den Schmerz.
Das Pochen in den Eiern, das Ziehen in meinem Schaft.
IHN einfach zur Beruhigung zu berühren, dagegen oder nach unten zu drücken wollte ich nicht. Ich wollte zu Rose.
Noch ein Bild und ER quälte auf.
Ach wie schön, beim Nächsten mache ich Schluss.
Und wieder jault ER auf, schreit mir seine Bedürfnisse direkt in den Kopf.
Dann noch eins und noch eins.

Ich mache Schluss, ein Ende kommt noch nicht.
Kurz darauf liege ich neben Rose im Bett.
"Entschuldige, ich fühl mich nicht wohl."
"Kein Problem. Erlaube mir nur, dass ich mich noch ein wenig quäle."
"Das darfst du mein Zögling. Gute Nacht."

So lag ich neben ihr, streichelte ihren Bauch und ihre Brust. Meine Finger glitten auf dem Slip entlang über den Spalt der darunter verborgen blieb und spielten mit den harten Knospen die sich durch ihr Nachthemd hoben.
Auch ohne jede Berührung zu IHM bemerkte ich SEIN Verlangen und das Ziehen in den Bällen verstärkte sich immer mehr.
Nach einigen Minuten konnte ich nicht mehr. Ich hörte auf um nichts Unbedachtes zu begehen, drehte mich auf meine Seite und klemmt das stramme Stück nach hinten.

"Es tut mir leid, dass ich dir nicht helfen kann", meinte Rose süffisant zu mir.
"Herrin, ich habe erhalten, wonach es mir war."
"Dann ist es gut mein Zögling. So etwas darfst du dir gerne bei mir holen."

Und wie ich mir das geholt hatte.
Gerne hätte ich meiner Herrin deutlich mehr gegeben.
Jedoch wenn sie nicht mag, so wird mir selbst das ausreichen was ich mir nehmen darf.

Auf eine harte Nacht folgt im Moment ein schmerzhafter Tag.
Begleitet von vielen kleinen Nadeln und Ameisen, die auf SEINEM Haupt marschieren.

Ich liebe meine Rose.



Vom Rosenzüchtling



3 Kommentare:

  1. OOOOOkayyyy....mal sehen von Samstag bis Montag sind also schon einige Tage, oder längere Zeit her....hmmm, ich als Lady weiß nicht recht....ich finde 2 Tage nicht wirklich lang.
    Aber wer kennt schon so richtig die Herren....

    Rose

    AntwortenLöschen
  2. Das sollte dann mal tiefergehend erforscht werden...
    Einige Tage mehr sind nicht gesundheitsschädlich...:-)

    AntwortenLöschen
  3. Wie bin ich allein in der Lage zu erforschen, was der Rose gehört?

    Bel, ich bin nur Statist in diesem Spiel.
    Mittendrin, Dabei aber doch nicht aktiv.

    Meine Rose wird sich sicher meiner annehmen.

    AntwortenLöschen