Donnerstag, 20. Juni 2013

Bedrückt

Wenn Rose mit mir auf der Terrasse sitzt genießt sie den Blick in ihren Garten.
Ich sitze ihr direkt vis-à-vis und genieße trotzdem den besseren Anblick von uns Zweien. Hinter mir recken sich die roten Rosen in den Himmel, ranken weiße Rosen am Bogen entlang oder flechten sich rosafarbene Rosen in das Rankgitter hinein, so sitzt die schönste aller Rosen mir gegenüber.
Diesen Anblick habe ich für mich allein.

Ihre Fuße ruhen auf meinem Stuhl oder spät am Abend meiner Haut. Verrutsch dazu ein Rock oder das Kleid, gibt es mir besondere Einblicke frei.
Ich streichele an Roses Beinen während sie im Blog meine Geschichte sucht. Gerade bin ich fertig geworden, habe geduscht und mich ausgezogen aber die Geschichte noch nicht eingestellt.
"Da steht noch nichts."
"Nein." 'Dauert noch vier Minuten'
"Aber morgen früh?"
"Da kannst du es lesen" gebe ich zurück während meine Hand den Schritt erreicht.
Viel Platz habe ich nicht. Die Beine liegen recht eng an und nur mit den Fingerspitzen gelange ich auf den Slip, der über der Muschel liegt. Ich fühle den Spalt, fahre hinauf und spüre etwas festes, dass darunter liegt.
'Die Perle oder eine Naht?'
Um den Unterschied zu erfühlen müsste ich meinen Finger seitlich führen. Dazu habe ich keinen Platz. Zärtlich gleiten drei meiner Finger auf dem Slip, geführt durch den Spalt, der die Richtung bestimmt und an dessen oberem Ende der Widerstand ist. Ich tippele darüber hinweg, tippe darauf herum, setzte die Finger einzeln dahinter auf und fahre hinab.
Bei Rose erkenne ich keine Reaktion. Ihre Augen sind zu, ihr Kopf leicht in den Nacken gelegt. Sie genießt.
Nur was? Genau so reagiert sie auch, wenn meine Hand über ihre Wade streicht oder meine Finger in ihrem Haar.
Es war noch keine fünf Stunden her, da durfte ich an der Lady speisen. Nun interessiert mich ob noch mal was bei ihr geht.

Ich tippte mit meinen Fingern gegen den Slip, legte einen meiner Finger an den Widerstand, die anderen zwei drückten gegen den Stoff, der sich über die Spalte spann, drückte ein wenig stärker zu und lies nach. Erneut drückte ich zu, lies sofort wieder ab um gleich darauf nochmals an die Stelle zu drücken. Meine Finger pulsierten mehrere Sekunden lang. Dabei beobachtete ich Roses Gesicht.
'Ein Zeichen, eine Kleinigkeit.' Ein 'Ja', ein 'Nein'... ich suchte in ihrer Mimik die Bestätigung.
Ihre Mund ging auf, schloss sich sofort. Das war keine eindeutige Reaktion.

Immer weiter pulsierten meine monoton Finger gegen den Spalt.
'Ich lasse nicht nach, bis Rose die Beendigung wünscht.'
Erneut öffnet sich ihr Mund. Gespannt hänge ich an ihren Lippen. Wie zur Erlösung haucht sie ein ganz zartes Stöhnen hinaus.
' J A !'

Vorgebeugt streichelt meine Hand über ihr Haar, sanft gleiten meine Finger die Backe hinab, über ihren Hals auf das Dekolletee. Mit gleicher Kraft drücken drei Finger gegen den Slip, auf der selben Stelle, im selben Rhythmus wie bisher. Ihr Kopf sucht meine Hand, legt sich hinein, lehnt sich zurück, will das meine Hand folgt.
Ich stehe auf, stelle mich hinter Rose, bleibe übergelehnt, damit meine Finger bleiben wo sie sind.
Meine Hand gleitet über ihre Wange, hoch ins Haar, über die Stirn und die andere Wange hinab. Meine Finger pulsieren, meine Hand streichelt und Rose treibt zu allmählich zum Höhepunkt hinauf.
Ein Streicheln am Hals, die Finger fahren hinab zur Brust, kreisen über die Nippel hinweg. Ihr Becken geht vor, geht hoch und sie stöhnt und plötzlich findet sich mein Stück in ihrer Hand.

'Rose nicht jetzt..!' Nicht so kurz bevor ich sie oben habe.
Sofort komme ich aus dem Takt, meine Hand verkrampft und das Drücken artet in ein plumpes Quetschen aus.
Die Lady lässt ab, wickelt den Faden um ihren Schwanz und wichst anschließend etwas daran.
Ihre andere Hand packt meine Finger schiebt sie zwischen den Schenkeln hinaus, die sie eng aneinander legt.
Dann lässt sie ab.

"Danke Herrin" bedanke ich mich für diese wunderbare Berührung von ihr.
Und bei ihrem "Ist schon recht" fällt mir erst auf, sie hatte sich oben mit dem Punkt vereint.

Noch lange saßen wir im Freien, noch ein Mal wiederholte ich das Spiel. Da las Rose gerade im Blog.
So lange sie las, gefiel ihr was ich tat. Doch mit dem Ende war auch an ihrem Schritt für heute Schluss.

Ich denke, dass Rose solch bedrückende Dinge mag.


Vom Rosenzüchtling

3 Kommentare:

  1. Das B
    hat dich die letzte Woche ja oft Besucht
    Beeindruckend wie bildhaft du blühende Fantasien
    enstehen lassen kannst
    LG
    Chualinn

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  2. Das B
    hat dich die letzte Woche ja oft Besucht
    Beeindruckend wie bildhaft du blühende Fantasien
    enstehen lassen kannst
    LG
    Chualinn

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