Samstag, 22. Juni 2013

Topping

Ich stehe nicht darauf und vermeide es, wo ich nur kann. Aber manches mal ist es notwendig. Da wartet Rose schon darauf. Und in Situationen wie gestern ergibt es sich ungeplant. Auf einmal ist es geschehen.
Das klingt unausweichlich. Wobei es auch so war und allein die Lady hätte verhindern können, dass es zu dem Topping kommt.

Der Reihe nach.
Es begann an einem milden Abend auf der Terrasse. Zusammen genossen wir ein Glas Wein. Rose beugte sich vor, rieb kurz über das Ende meiner Schwellung, lies sie praller werden und fragte IHN: "was mache ich heute bloß mit dir?"
Mir kam nichts spezielles in den Sinn, nur dass Rose sich mit vergangenen Spielchen beschäftigt hatte. Aber was?
Der Mond schob sich hinter dem Haus hervor und erhellte die ganze Szenerie. Noch zwei Tage bis Vollmond, wie prall er bereits ist.
"Ich brauche Salbe für meine Füße" und noch bevor sie ausgesprochen hatte erhob ich mich.
"Nicht jetzt. Sonst rutsche ich nachher damit aus."
'Ausrutschen? Bei was?' Wird die Lady stehen? Kommt vielleicht sogar die Herrin dazu?
"Du wirst mir hinterher die Füße mit der Butter einreiben."
"Gerne Lady" freute ich mich.
Doch dieses Mal weniger auf die Füße, mehr auf das Geheimnis, dass sie aus SEINER Behandlung macht.
Aus Roses Position stand der Mond nun über mir.
"Guter Zeitpunkt, wir gehen ins Bett."

"Leg dich hin" wies Rose mich an als ich das Schlafzimmer betrat.
Fluchs folgte ich, hob meine Beine als Rose sich dazwischen setze und legte sie auf ihren Schenkeln ab. Dann lehnte ich mich zurück und überließ mich völlig meiner Herrin.
"Für dich, mein Zögling gilt nur eins. Du darfst sofort kommen."

Langsam floss Öl aus der Flasche auf SEIN Haupt, wurde von Roses Hand am Schaft verrieben und auf dem Beutel verteilt. Mit beiden Händen massierte Rose es ein, wobei ihre Finger die Haut griffen und zwischen den Spitzen entgleiten ließen. Ihre Finger schnürten am Ansatz den Beutel ab, zogen den Inhalt straff, zogen ihn lang bis ihre zweite Hand sich dahinter schnürte, öffneten sich leicht, ließen die Bälle "Ptsch - Ptsch" hindurch, zog sie mit der zweiten straff, spannte den Beutel stark, schnürte erneut ab, ließ die Bälle durch die zweite Hand "Ptsch - Ptsch" in die erste schnalzen und spannte den Beutel immer mehr.

Die Spannung war stark und die Bälle, an denen die Lady zog, quetschten sich im Beutel. Rose schloss ihre Hand, ballte sie zu Faust und presste die Bälle einzeln heraus, die gegen die zweite Hand prallten nochmals einen süßen Schmerz sandten um auch dort gequetscht und herausgepresst zu werden.
Ich genoss den Schmerz.
Mit geschlossenen Augen lag ich einfach da, träumte in mich hinein ohne zu warten, was die Lady unternimmt.

Mal spürte ich ihre Finger auf SEINEM Kopf, mal waren sie am Band, mal wichste sie am Schaft, mal döste ich ein. Immer wieder schreckte ich innerlich auf, hatte mich selbst ertappt wie ich weggedriftet war. Was Rose machte war zu schön.
Ich zuckte hoch. Ganz anders als zuvor kam ich nicht einfach ins Bewusstsein zurück, ich zappelte kurz.
Noch immer lag ER in ihrer Hand, während Roses Daumen auf dem Bändchen spielt. Erneut durchzuckte es mich ohne dass ich sonst etwas spürte. Ihre Berührung tat gut, doch ging das Zucken nicht von dort aus. Ganz wach lag ich da, horchte in mich hinein aber bemerkte nie, wo die Quelle des Zuckens war.
Mittlerweile wichste Rose mich nur. Meine Hände pressten sich auf mein Bett, meine Atmung ging schnell, ein Orgasmus stand kurz bevor.
Wo ist die Quelle? Wo ist der Punkt? Selbst an IHM konnte ich keine Anzeichen erkennen.
'Lass dich fallen, dann erkennst du ihn' dachte ich bei mir.
'Nein, sofort kommen hat sie gesagt.'
Engel und Teufelchen waren es nicht, die sich stritten, eher der Mann gegen den sub.

Aus meiner Brust bahnte sich der Orgasmus. Mit einem Stöhnen drang er aus mir heraus. 'Spritze ich?' Von IHM kam keine Meldung zurück. Und das Schmatzen kommt immer noch vom Öl.
Wo war der Orgasmus? Hatte ich überhaupt einen?

SCHMERZ!
ER wurde klein, doch Rose wichste hart. Dabei knickte ER ein während ihre Hand weiter abwärts hieb, IHN mit Gewalt in die Richtung bog und nach oben in die Länge zog. Es war, wie einen Faden durch ein Nadelöhr zu schieben. Erst drin, knickt der Faden ein und strebt dann doch weiter durch das Öhr.
Die Lady hatte einen Plan, versuchte mich ein zweites Mal an die Kante zu bringen und gab noch einmal richtig Gas. ER verstand irgendwann, es geht besser wenn ER steht und aufrichtig zu SEINER Herrin ist. Immer fester wichst sie am Schaft, reist die Bälle dabei hoch, lässt sie oben gegen die Hand treffen, schlägt sie hinab, so dass sie an meine Pospalte prallen.
Sie hält die Bälle mit einer Hand, zieht sie straff und wichst weiter Hieb um Hieb.
"Schluss."
Rose lässt los und lacht.

Zum ersten Mal seit beginn öffne ich die Augen und schaue hin.
Sie strahlt, schaut auf meinen Bauch auf dem lauter kleine, weiße Tupfen stehen. SEIN Kopf trägt eine Haube aus Zuckerguss und der Schaftansatz ist mit Baiser verziert.
"Schau, was für herrlichen Schau das gibt."
"Wow" sage ich nur, 'also hat ER abgespitzt.'

"Das ist doch mal ein Topping, das deiner Herrin gefällt."

Topping of the bottom.
Das gefällt auch mir.


Vom Rosenzüchtling


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