Rose will wissen wie es mir geht. Sie möchte erfahren was ich fühle und in mir vor geht wenn sie mit mir spielt.
Und ich schreibe.
Mir gelingt es zwar nicht, alle Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Auch fallen mir nicht mehr alle Situationen ein. Dennoch ist es einfacher für mich.
Beim Reden verhaspele ich mich. Ich schweife ab, erzähle weniger von mir, halte mich zurück.
Fallen mir Details im Nachhinein ein fehlt mir der Faden um es wiederzugeben.
Schreiben ist einfacher. Ich tippe es ein, korrigiere mich, lese es nochmals durch und ergänze den Text.
Aber es dauert lang. Ging es lange mit Rose, so schreibe ich anschließend lang daran. Erlebe ich viel mit Rose schreibe ich oft.
Ich schreibe häufig, schreibe lang und vertippe mich.
Mal kurz am Phone, das korrigiert. Oft am Rechner, der zeichnet es an.
Aber am häufigsten in der Zeit.
"Du meckerst immer, wir kuscheln zu wenig."
Rose hat so recht.
"Und dann sitzt du die ganze Zeit da und tippst auf deine Tastatur."
Volltreffer.
"Gerade jetzt."
Ich mache aus, kuschelte mich an sie.
Im Moment habe ich genug ihrer Zeit vertippt.
Vom Rosenzüchtling
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