Sonntag, 23. Juni 2013

Selbstlos

"Morgen früh" meint Rose "will ich im Bett frühstücken."
Wir frühstücken in der Regel jeden freien Tag im Bett,
jedoch an einem warmem, sonnigen Morgen gerne auch im Freien.
So wie Gestern, als der Onkel die Kids um Neun abgeholt wollte. Um Acht weckte ich die ganze Familie. Ab Acht Uhr Dreißig war der Terrassentisch gedeckt, Rose wach nur die Kids noch nicht so weit. Kurz vor Neun kamen sie heraus und das Telefon klingelte.
"Verspäte mich um dreißig Minuten."
Hatten die Kids das gewusst?

Im folgenden hatten alle einen traumhaften Tag,
nur Rose meinte, ihr Zögling kam etwas zu kurz.
Deshalb bestand sie darauf am Sonntag im Bett zu frühstücken.
Mit Wecken und Kuscheln danach.
Es war ihr egal, wie freundlich der Morgen wird,
sie wollte mir etwas Gutes tun.

Kurz nach Sieben wachte ich auf, eigentlich zu spät doch mir fehlte der Schwung. Halb Acht stand ich auf, machte meine Morgentoilette und danach am Rechner bequem. Ich checkte meine Blogs schaute wer folgt und stöberte bei denen herum.

Basteltipps nicht schlecht.
Aber nichts erregendes wie sonst.

Zu spät fing ich mit dem Frühstück an, verspätet servierte ich es ins Bett.
Rose bemerkte es nicht. Sie schlummerte noch friedlich als ich mich zu ihr legte.
Ich streichelte ihr Haar und küsste sanft ihre Stirn.
"Morgen" sagte sie noch ein wenig schlaftrunken.
"Guten Morgen Lady" antwortete ich.

Noch eine Weile kniete ich über ihr und streichelte zärtlich ihre Haut.
Ohne Reaktion, ER blieb klein.
Meine Hände wanderten unter der Decke die Seite hinab zu ihrer Hüfte, streiften die Decke bei Seite, streichelten Beine und Po
und legten sich von hinten an ihren Schritt.
ER drängte zu nichts, auch ich wollte nichts,
doch was zählt ist ob die Lady etwas will.
Mit dem Daumen suchte ich den Punkt,
den Damm an dem die Lady erregbar ist,
drückte dagegen und fing an zu pulsieren.
Noch lag Rose friedlich da, schlummerte und zeigte keine Reaktion.

Ich rutschte etwas hinauf, streichelte ihre Brust und legte drei Finger in ihren Schritt. Erneut ließ ich meine Finger pulsieren und stockte kurz, als Rose sich ihren Schwanz griff.
"Bringt dich aus dem Takt" lachte sie.
"Ja Lady" keuchte ich zurück.
Nachdem sie mein Stück auf ihren Po gelegt hatte ließ sie von IHM ab und lehnte sich entspannt zurück. Noch immer pulsierten meine Finger, noch immer wartete ich auf eine Reaktion und als ihre Augen sich öffneten, mich anstrahlten und auf ihren Lippen ein Lächeln erschien wurde mir etwas bewusst.

Sie lässt mich gewähren, weil es mir Freude macht. Aber sie will eigentlich nicht.
Ich mache es, weil ich dachte sie will. Aber sie will in Wirklichkeit nicht.
Nun mache ich weiter, bis sie stopp sagt. Aber das wird sie mir zuliebe nicht tun.

Patt.
Wenn beide nicht für sich selbst sondern nur für den anderen etwas tun,
ist das Selbstlos, ohne Gewinn.
Als ihr Zögling komme ich aus der Nummer nicht raus.
Breche ich ab, meint sie es liege an ihr.
Stelle ich mich dumm an, demonstriere ich, das ich keine Lust auf sie habe.

"Lass uns frühstücken."
Der Satz zeigte mir, auch Rose erkannte die Situation.


Vom Rosenzüchtling

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