Ein sanfter Luftstrom floss über SEINEM Kopf. Als er direkt auf's Bändchen traf sprang ER auf, schnalzte jedoch sofort zurück.
Das Band meines Höschens hielt IHN fest.
Nach Hause kommen, Kaffee trinken, Kuchen essen ist ein Ritual. Auch wenn bereits 18 Uhr vorüber ist. Gegessen wird um so später. Noch Gärtnern und Einkaufen mit Rose, so dass ich erst kurz vor Neun ein paar Häppchen auf der Terrasse servierte. Meine Hose hatte ich aus, jedoch wegen des frühen Abends mal eine enges Höschen an.
Sanft spannte sich der Stoff über mein Stück und bildete weich SEINE, im Moment sehr kleinen Konturen nach.
Bis Rose kam.
"Was ist das?"
Irritiert schaute ich an mir hinab und sah den Hautlappen unter dem Bund hervorquellen.
"Ach, nur dein Sack."
Sie packte das Höschen, zog am Bund und stopfte die herausrollende Haut hinein. Dabei stieß sie gegen IHN, weckte IHN auf und legte IHN frei. Nur SEIN Köpfchen. Der Rest blieb weiter bedeckt.
Ihr Finger glitt am Rand entlang. Langsam massierte ein Finger SEIN Band. Und im Resttageslicht leuchtete die Eichel purpurrot.
Derweil suchte ich etwas im Netz. Ich wollte meiner Lady etwas zeigen. Sie mir anscheinend auch.
Plötzlich war meine Konzentration verschwunden, meine Beherrschung verloren als es IHM kühl und heiß zugleich wurde. Was war das? Keiner ihrer Finger war zu spüren. Eigentlich war da nichts. Verstohlen schaute ich auf, doch außer SEINEM Pulsieren war da nichts.
Gegen was wehrt ER sich? Woher kommt das Kühle, das über IHN streift?
Ein Blick zu Rose brachte mir auch keine Klarheit. Sie saß vor IHM und schaute lächelnd SEINEN Zuckungen zu. Dann spitze sie die Lippen und bliesen ganz sanft gegen SEINEN Kopf.
'Das Bie.. NEIN! Die wunderbare Herrin.'
Sie bewegte ihren Kopf, blies von Vorne, der Seite und oben drauf.
"Und da behaupten sie immer, man muss IHN zum Blasen in den Mund nehmen" lachte die Lady heraus.
Ihr Finger kreiste erneut auf dem Band, positionierte den Schaft und Rose blies wieder einen Lufthauch darauf.
"Gefunden was du suchst?"
"Äh, was? Äh nein."
Wie kann sie so schwieriger Fragen stellen während sie IHN durch die Mangel dreht. Ihr Nägel glitten langsam auf meinen Schenkeln entlang, bohrten sich in die Haut und zogen viele weiße Spuren hinter sich her. Die Bahnen färbten sich Rot als Rose sich zu mir beugte.
"Und es waren Drei."
Worüber hatten wir gesprochen? Was habe ich verpasst?
Fieberhaft analysierte ich die letzten Minuten. Aber zu nichts passte die Zahl.
"Wo bist du mit deinen Gedanken? In der Stadt?"
Die Stadt von Paul. Gedanken. Wo bin ich? Nicht bei ihr. So wie gestern. Als ich verpasste, ob sie überhaupt kam.
"DREI! Ich habe nicht einen davon bemerkt."
"Wenn du mit deinen Gedanken auch bei Paul bist."
Selbst im Nachhinein entdeckte ich keinen Moment in dem ich etwas hätte merken können.
"Du warst halt einfach nur dabei."
Wie recht sie damit hat.
Und abgewandelt vom olympischen Motto kann ich nun sagen:
Nur dabei sein quält.
Den Rest des Abends lag ER entweder in SEINEM eigenen Geifer oder klebte im Inneren des Höschens fest. Dabei genügte eine einzelne Kralle meiner Lady an meiner Haut um in Loszureißen und einen neuen Klebetropfen nachfließen zu lassen.
Selbst im Bett, nach dem Vorlesen lief noch immer was nach.
So warten WIR nun gespannt, was der nächste Tag alles bringt.
Vom Rosenzüchtling
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