Nach dem Vorspiel auf der Terrasse ahnte ich, was kommen mag.
In dem Masse, wie sie mich hochgeteased hatte verbot sie mir solche Berührungen an sich.
Also stellte ich mich im Schlafzimmer hinter der Türe auf und wartete, was die Lady wünscht.
"Wie schön subbilein wartet. Er weiß wohl nicht was kommt."
Dabei öffnete sie den Spielzeugschrank.
"ER scheint es zu wissen."
'Zu ahnen, Lady.' Immerhin nestelte Rose gerade zwei Handschuhe hervor. Und die braucht sie nur für das Frauenglück.
Genau das holte sie hervor.
"Leg dich hin."
Mit nur einem Handschuhe bestrich sie ihren Schwanz. Creme, die sie an die anderen Finger bekam strich sie einfach an meinen Sack.
"Was, wenn sie dort hin kommt, wenn ihre Muschel von der Creme erfährt?"
Doch die Lady störte das nicht.
Langsam rieb der Handschuh über SEINEN Kopf, wichste sie sanft den Schaft und massierte ihr Daumen das Glück auf das Band.
"Darauf habe ich den ganzen Tag gewartet."
Den ganzen Tag? Wie gerne hätte ich dann jedes Mal den Wasserstand kontrolliert. Oder auch jetzt. Wie nass ist sie alleine bei dem Gedanken der jetzt folgt?
Es war zu erahnen, so sorgsam wie sie IHN vorbereitete. Inzwischen lag ich da und stöhnte bereits.
'Vorsichtig Lady.' Noch wirkt die Creme nicht. Ich spürte den Tease und das Hochtreiben von ihr. 'Alles Berechung' dachte ich, damit sie viel und lange was hat.
Mein Stöhnen stieg an, ich hechelte bereits als Rose entschied: "das reicht."
Sie zog den Handschuhe aus und rutschte auf Knien zu mir hinauf.
'Ja. JA. JAAH!' jubelte ich innerlich. Wie sehr habe ich mich nach so etwas gesehnt.
Ich sah auf. Über mir war ihr Gesicht. Langsam schob sich ihr Busen davor, der durch die Scham verdeckt wurde, als ihr Becken sich auf mein Gesicht senkte.
'Zeig ihr, wie gut das ist. Du bekommst nicht oft so eine Chance.'
Ich wartete, bis ihre Muschel nah genug war, hob meinen Kopf, legte meine Zunge an, formte sie breit und drückte sie so in die Spalte hinein. Ihre Lippen öffneten sich, rieben seitlich an meiner Zunge und flossen vorbei während meine Zunge aufwärts glitt, ihre Perle berührte, darüber strich und erneut tief unten zwischen die Lippen drang.
Sehr laut stöhnte Rose auf. Ich hatte den Eindruck, sie kommt bereits. Doch auch beim zweiten und dritten Schlecken meinerseits stöhnte sie genau so auf.
Ihre Hüfte bebte. Meine Lippen legten sich um ihre, saugten sie ein. Meine Zunge bohrte und leckte in ihr. Alles was ging probierte ich aus. Saugte und leckte die Perle, knabberte mit der Lippe an ihr, während meine Zunge sich in ihrer Spalte rieb. Tief drang sie ein, wobei meine Lippen sich um die Muschel stülpen und den Saft aufnahmen, den die Zunge aus ihr trieb.
Ob Rose einmal, zwei oder gar nicht kam, merkte ich nicht. Die Lady war in einer solchen Extase, das alles nach Orgasmus klang.
Zieh dir was an."
Elegant schwang sie sich von mir ab, ging zum Schrank und holte den Wand.
Ich suchte nach den Kondomen. Von den Großen sind keine mehr da. Noch eines vom CSD, ansonsten nur noch die Engen. Egal.
"Ein oder Zwei" fragte ich nach.
"Eins reicht."
Klar reicht das. Bei der Menge vom Glück, die sie einmassiert hatte.
"Außer du hast etwas von der Creme verschmiert."
Hatte ich nicht. Aber bei Zwei bekomme ich noch weniger zu spüren. Also entrollte ich noch eins.
Dann legte ich mich hin und machte ich es mir auf dem Kissen bequem. Schließlich folgte nun der unterhaltsame Teil.
Rose legte den Wand neben mich. Griffbereit, aber sicher nicht für mich. Das wäre verschwendete Zeit. Erneut elegant schwang sie sich über mich, nahm auf dem Sattel platz und pfählte sich auf. Zumindest sah es so aus.
Ihr überlegen grinsender Gesichtsausdruck wechselte schnell dem von Schmerz, der in Millisekunden dem der Überraschung wich und in Erregung überging.
Die Herrin befriedigte sich.
Ich?
...sah zu.
Kurz lauschte ich IHM. Doch dort war absolut nichts zu spüren. Weder von Eichel, der Wurzel, dem Schaft. Selbst von den Bällen kam kein einziges Signal. Bisher hatte Rose gründliche Arbeit geleistet.
Ich hoffe, die nutz sie nun aus.
Ihren Oberkörper nach vorne gebeugt hob und senkte sich ihre Hüfte. Ihre Haare hingen vorne über, verdeckten mir den Blick aufs Gesicht. Sanft strich ich sie zurück und hielt sie dort. Meine Hand lag am Kopf. Zum Stützen, zum Streicheln. Zum Schutz vor dem Fremden, mit dem sich die Lady gerade vergnügt.
Rose setzte sich auf. Ihre Brust durchgestreckt suchten ihre Hände ein Ziel. Rose griff sich selbst an den Busen. 'Verstehe' dort sollten meine Hände nun sein.
Sie schob ihr Becken vor und zurück. Ihre Muschel kreiste um den Pfahl, der in ihr steckte. Ich spürte nichts. Auch die ausladensten Bewegungen blieben mir verborgen. ER zeigte nicht mal ein dumpfes Drücken an.
So lag ich da und beobachtete sie. An wen denkt sie, was geht in ihr vor. Wie ist es, einen Mann benutzen? Wie seinen sub herzunehmen, in dem Wissen, dass dieser nichts spürt.
Ich hatte Zeit. So sah ich ihren Mund, der sich öffnete, sich schloss und bebend einen kleinen Spalt offen stand.
Ihr Busen, der sich hob, sich senkte und sich gegen den Takt ihrer Hüfte bewegt.
Ihr Kopf, den sie hebt, zur Seite legt, in den Nacken streckt. Der auf ihren Schultern rollt und durch ihre Erregung in Bewegung bleibt.
Roses Augen sind zu. Sie träumt, sieht und lebt einen Film. Ihr eigenes Kino wird Realität. Kurz öffnet sie die Augen und strahlt mir ihren Höhepunkt ins Gesicht.
Und was sieht sie dabei?
Meine Dankbarkeit.
Es ist ein wunderbares Geschenk, die Liebste so zu erleben. Zu sehen, wie sie sich hingibt. Nichts für mich tut. Das ist alles nur sie selbst.
Sie weiß, ich spüre nichts. Wenn sie mir heute etwas gibt ist das Verschwendung. Deshalb lebt sie sich hemmungslos aus. Wilder als sonst, so energisch wie selten zuvor.
Rose beugt sich nach vorne.
Sie ist schlapp. Ihre Brust ruht auf der meinen, während sich ihre Hüfte weiter bewegt. Sie schiebt sie vor und zurück, gleitet dabei auf dem Schaft entlang, doch fehlt ihr der Schwung. Rose ist platt.
Gefühlte zwei bis fünf Orgasmen zollt sie Tribut. Doch ich ahne was sie braucht und probiere es aus.
Langsam senke ich mein Becken, stemme meine Hüfte empor und dringe in sie ein. Kurz stöhnt sie auf.
'Gut, ein Anfang ist gemacht.' Es folgt ein zweiter und dritter Hub. Jeder ist kräftiger, als der davor. Ihr stöhnen hält. Nun lege ich meinen Arm um sie, presse ihre Brust fest auf mich.
'Hey, funktioniert.'
Meine Hand gleitet in ihr Haar. Noch immer pumpt mein Becken im Takt. Meine Finger teilen sich, greifen hinein, packen zu und...
'Ich kann's!
...ich ziehe ihr Haar. Nein, nicht nur ihr Haar, den ganzen Kopf ziehe ich zurück. Wild und flehend stöhnt Rose auf. Sie will mehr. Das bekommt sie auch. Immer härtet stoße ich zu, bohre was unten steht in sie hinein. Dabei reiße ich an ihrem Haar und bohre meine Nägel in ihr Schulterblatt.
'Wie kannst du das' frage ich mich?
'Es ist ein Spiel. Deshalb geht es.'
Ich bin es nicht, der die Herrin befriedigt. Sie ist es selbst, die jemanden benützt. Jemanden, den ich nicht spüre. Es ist ein Spiel.
Ab diesem Zeitpunkt war es so einfach auf alles einzugehen. Ich konnte Rose alles geben, wonach es ihr war. Schmerzen, Kratzen, Haare ziehen?
Ein Spiel.
Rose kam. Sie explodierte förmlich dabei.
"Wie ist das? sub sein und zu dominieren?" bringt sie keuchend hervor.
'Ein Spiel' grinse ich als ich sehe, wie sie sich erneut über mich kniet.
Noch einmals labe ich mich an ihrer Muschel, während sie erfährt, wie befriedigend diese Position sein kann.
Ob so erfüllend wie für mich?
Glaube ich kaum.
(Fortsetzung folgt)
Vom Rosenzüchtling
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