Dienstag, 16. Juli 2013

Verkrampft

Ein schöner Abend auf der Terrasse. Als ich zur Massage Roses Schuh vom Fuß streifen wollte insistierte sie.
"Wenn schon, dann nach einem Fußbad."

Wenige Minuten später badeten Roses Füße im Zuber. Im Anschluss nahm ich ein Stück Seife, rieb sie sanft über ihre Haut und bildete einen weißen, quatschigen Schaum.
"Das gefällt dem Zögling."
Rose grinste zu mir hinab und sah, wie ich beide Hände an den Fuß gelegt zu wichsen begann, den hellen Schaum nach vorne schob und zwischen den Zehen herausquellen ließ. Das saugende Schmatzen bei jedem Hub machte die Illusion perfekt.

Mit frisch gewaschenen, gecremten und massierten Füßen saß Rose mir gegenüber und streichelte über mein Höschen.
'Warum habe ich das Teil überhaupt noch an?'
Oh. Die Himmbeeren waren reif und in der hellen Hose wollte ich sie nicht ernten. So lief ich den ganzen Abend im knappen Höschen durchs Haus, an unserem Kid vorbei, dass sich dann auch schnell verzog.
'Jetzt noch ausziehen ist doof. Wie sieht das aus?'
So wunderbar es ist, von Rose dort berührt zu werden, werde ich es meistens nicht provozieren. Die Hose blieb an, ich legte meinen Kopf ins Genick und betrachtete...
Nichts.

Kein einziger Stern war am Himmel zu sehen. Zwar war es dunkel, aber die komplette Umgebung noch zu hell. Lichtsmog behindert den Blick hinauf und zu den Sternen.
Rose beugt sich vor.
"Kein Sternenhimmel für dich?"
"Nein", 'anscheinend nicht.'
So lange meine Lady nicht dafür sorgt bleibt alles Grau.
"Komm, wir gehen ins Bett."
Eine gute Idee. Es ist bereits nach Elf.

Noch immer ist Roses Nase verstopft, noch immer fühlt sie sich nicht wohl und noch immer läuft es bei ihr. Das Interesse zu spielen ist dann sehr gering.
"Am Neunten also."
Ich wusste sofort was sie meint.
"Am Zweiundzwanzigsten. Der Neunte war davor."
"Da hast du es aber nicht gespürt."
"Ja" nickte ich.
"So wie beim nächsten Mal."
Mein Hirn ratterte los. Wie meint sie das? So etwas wie am Zweiundzwanzigsten hatte ich noch nie. Der war nicht einmal Ruiniert. Der war Echt und ich hatte ihn nicht bemerkt. Wie man so etwas macht? Was hat sie vor?
Mein Blick viel auf's Buch.
"Bekomme ich noch vorgelesen" fragt Rose. "Oder kannst du nicht mehr?"
Ja, ich bin müde. Aber ich möchte auch wissen, wie das Buch weiter geht.
So nahm ich das Buch und legte mich zu ihr.

Drei Seiten schaffte ich, dann wurde mir das Buch und meine Augenlider zu schwer.
"Mach Schluss. Ich schlaf ein" kam dösig von Rose.
Sofort kam ich ihrer Aufforderung nach. Ich legte das Buch weg, löschte das Licht, drehte mich um, bog IHN zurück und rutschte mit dem Hintern zu ihr.

Kurz bevor ich gegen ihren Körper stieß legte sich ihr Arm um mich und riss mich an sie heran. Ein überwältigendes Gefühl durchflutete mich. Mir wurde warm und bewusst, dass die Herrin zu gegen ist.
Ihre Hand tastete hinab.
Schnell öffnete ich meine Schenkel. ER sprang heraus. Gerade noch rechtzeitig, damit  die Herrin IHN in meinem Schritt fand.
Sie packte zu.

In dem Moment, als sich ihre Finger um meinen Schaft schlossen verkrampfte ich. Als die Herrin ihre Finger um ihren Schwanz presste war ich gelähmt. Stocksteif lag ich da, konnte mich sekundenlang nicht rühren und erst als ER zu Zucken begann rüttelte ich meine Muskeln langsam frei.
Die Anspannung wich langsam aus meinen Muskeln und vereinzelt taten sie weh. Die Spannung, die ihr Griff in meinen Körper entlud hatte all meine Muskeln angespannt.
Rose lag einfach nur da.

"Ruhig, ich mache doch nichts" flüsterte sie mir ins Ohr.
Da zuckte ER erneut, zappelte in ihrer Hand und pumpte sich selber immer mehr auf. Noch eine Weile hielt sie IHN fest, dann ließ sie los.
"...damit du schlafen kannst."

Wie recht sie damit hatte.
Mit der Hand an meinem Schaft war an Ruhe nicht zu denken.
Doch kaum entließ sie IHN schlummerte ich auch gleich ein.

Dem verkrampften Abend folgte eine harte Nacht, die noch lange am Morgen zu spüren war.


Vom Rosenzüchtling


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