Ich saß Rose gegenüber auf dem Stuhl. Spät Abends nutzte die Wärme aus um nackt vor ihr auf der Terrasse zu sitzen. Das Haus war dunkel und still, die Kids in ihren Zimmern. Aus der Tür drang ihre Lieblingsmusik zu uns heraus und zärtlich legte ich Hand an sie.
Langsam erklang der Takt, langsam strich ich an ihren Schenkeln entlang. Zum Refrain schwoll die Musik an, ich erreichte ihren Schritt, pulsierte dort im Takt und strich neben der Muschel entlang.
Zusammen mit dem Gesang stiegen meine Finger hinauf, legten sich auf die Brust und wiegten sie im Takt.
Roses Augen waren zu. Sie genoss die Berührungen zur Musik und ich versuchte sie nach oben zu bringen so lange das Lied lief.
Ein Live-Konzert mit Solo und Verabschiedung der Band.
Langsame, getragene Musik, deren Text so wunderbar passt.
"I 'll be the man to pleasure you."
Genau solche Zeilen sind gemeint.
Das Licht geht an, Rose zuckt und ich springe auf.
Hinter mir liegt ein Höschen und mein Hemd. Ich stürze mich in den Garten, suche mir ein dunkles Eck nahe am Zaun um mich vor dem nahenden Kid zu verbergen. Passanten? Egal. Bloß meine Kids brauchen mich nicht so zu sehen.
Hose an, Hemd drüber. Nix passiert.
Auch nach minutenlangem Warten taucht keines der Kinder auf.
Ich gehe hinein, lösche das Licht.
Die Stimmung aber ist futsch.
"Du liest mir noch etwas vor."
"Ja Lady" antworte ich.
Fünf Seiten schaffe ich aus dem dicken Buch. Immerhin ein Kapitel. Dann lege ich das Buch zur Seite, lösche das Licht und löffele ich mich bei ihr an.
ER tropft noch immer nach, während Rose bereits schläft.
Ich kann planen, taktvoll zu sein.
Doch am Besten ist das spontan.
Wann sich wieder so eine Gelegenheit ergibt.
Mal sehen...
Ich denke, sehr bald.
Vom Rosenzüchtling
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen