Über mehrere Wochen war ich lustlos, für Rose kaum zu gebrauchen und haderte mit...
Genau das war das Problem, ich wusste nicht mal woran es lag.
Aber die Zeit scheint vorbei.
Am Abend kam Rose auf die Terrasse. Sie stellte das Pedikürset ab, schnitt und feilte ihre Nägel und entfernte den alten Lack.
"Jetzt bist du dran" eröffnete sie mir und stellte das kleine rote Fläschchen auf den Tisch.
"Aber erst bringst du mir noch meinen Rechner und holst dir ein Handtuch."
Ich brachte ihr zuerst den Rechner, ging zurück und kam kurz darauf mit einem Handtuch heraus. Die Lady hatte sich inzwischen im Forum angemeldet.
"Ui, da hat Paulchen aber einen langen Text geschrieben."
Selbst war ich seit langem nicht mehr dort, mir fehlt dafür gerade die Zeit. Aber welches Thema Paul beschäftigt weiß ich aus unseren privaten Mails.
Das Weitere lief so wie ich es mag:
So lange ich ihre Fußnägel lackiere kümmert sie sich nicht um mich. Ich strenge mich an, tupfe nach, streiche über und entferne Farbe die daneben ging während die Lady liest, surft oder sich im Chat mit anderen Ladies unterhält.
Ab und zu schaute ich auf. Ein Blick in Roses Gesicht zeigt, sie las es interessiert. Ihre Augen wanderten von Wort zu Wort, huschten nicht einfach über die Zeilen hinweg.
'Was sie denkt? Wie der Wasserstand ist? Schreibt Paul von sich, von seinem Gefühl? Wir Rose durch seine Gedanken erregt?'
Ich kümmere mich um ihre Zehen, lackiere so gut es im Dämmerlicht geht.
Dann räume ich auf.
Als Adam kehre ich zurück.
"Das ist zu kalt" lacht Rose bei meinem Anblick los.
"Nein, es geht."
Zu lange bleiben wir sowieso nicht wach.
"ER ist nett warm" meint Rose, die ihren Fuß an IHN legt, IHN mit der Sohle rollt und sanft auf die Bälle tritt.
'Was wäre, wenn ich weiter vorne sitze, wenn meine Bälle über der Kante hingen, wenn sie frei schwingen, exponiert vor der Sitzfläche sind?'
Ich streichelte über ihr Knie, streiche zur Hüfte hinauf und Rose sagt:
"Wir gehen ins Bett."
Als ich dort ankomme hat sie bereits das Laken abgedeckt und sich auf das Massagetuch gelegt. Ich zünde die Kerzen an, suche nach dem Öl und beginne mit dem Massieren.
"Hmmm, Lavendel. Ich wollte noch sagen, dass du es nimmst."
Ich massierte ihre Schultern und über den Rücken hinweg, glitt über die unbeölte Haut ihre Beine hinweg, streichelte dort und massierte den Po.
Zum Abschluss drückte ich nochmals kräftig in ihre Muskeln hinein, schob sie den Rücken hinauf und walgte sie heftig am Nacken. Erregt und entspannt stöhnte Rose dabei auf, während ich mich über sie legte, meine Brust auf ihr ruhte und meine Hände entlang ihrer Arme glitten.
An meinem Schenkel war es nass.
'Ich glaube ER schwitzt.' Zumindest spannen sich einige Fäden von SEINER Stirn.
"Das war gut" entschied Rose. "Jetzt braucht ich nur noch eine Fußmassage.
Die bekam sie auch. Mit der Fußbutter strich ich ihre Ferse ein, verteilte sie auf dem Spann und den Zehen und massierte sie in die Sohle ein.
Die ganze Zeit stand ER da, während der Sabber aus SEINEM Löchlein floss. Ich verwöhnte mich, doch ER wurde dabei gequält.
"Fertig."
Rose setzte sich auf, an den Rand des Betts und ich mich hinter sie. Sanft strich ich über ihren Rücken, die zarte Haut und roch das Lavendel an ihr. Ich nahm sie in den Arm, strich über ihre Brust, spielte etwas daran und bemerkte wie sie fiel.
Noch vom Zauber der Massage belegt gab sie sich den Liebkosungen hin, schmiegte ihren Körper an mich und ließ alle Berührungen zu. So sanft es ging strichen meine Finger über die Nippel hinweg, kreisten um sie herum, legten sich darauf und schoben sie mit leichtem Druck umher.
Als ich den Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger nahm hob sich ihr Kopf. Und als ich zu drücken begann stöhnte Rose aus.
Ich setzte mich aufrechter hin, zog sie nach hinten zu mir und spürte SEINEN nassen Kopf, der sich nun gegen ihr Höschen bohrt.
'Ob es mir gelingt, sie nur an den Knospen zum Höhepunkt zu bringen?' Ein einziges Mal ist mir das gelungen. Lange her...
Rose lehnte an mir, ihr Kopf lag im Genick und auf meiner Schulter auf, ihr Hals für meine Liebkosungen frei und noch immer zwirbelten meine Finger um die Warzen herum. Ihr Stöhnen wurde heftiger.
Dann drückte sie mich weg.
Vor was hat sie Angst?
Doch es war keine Angst. Sie schüttelte ihre Kissen auf, bettete ihren Oberkörper darauf und zog mich an ihre Brust. Erneut spielten meine Finger an ihr. Zusätzlich kreiste meine Zunge um die Knospe, packten meine Lippen zu und zwickten meine Zähne hinein.
Ihre Hand führte meine in ihren Schoß, ich strich die Schenkel hinab, am Bund des Slips entlang, über den Slip durch den Spalt und erneut drückte Rose mich von sich weg.
"Hol den Wand."
Fluchs kam ich zurück, legte ihr den Wand in die Hand und mich neben sie. Rose legte den Wand in ihren Schoß, ich meine Lippen an ihre Brust und sie schaltete ein.
Ihr Körper bäumte sich auf, durch mich oder den Wand wurde mir gleich darauf klar. Sie schob mich weg. Rose ließ kaum noch Berührung an ihren Warzen zu, so hob ich ihre Brust, spielte mit ihr, schob meinen Arm unter meine Lady, zog sie an mich und streichelte zärtlich ihr Haar, während sie sich dem Anderer hin gab.
Ich hielt Rose im Arm, zum Einen eng umschlossen, damit sie Halt bekam, zum Anderer ganz weich am Kopf, ihr Freiraum gebend, damit sie schwebt und sich den Freuden durch den Anderer ergeben kann.
Ist es das, was Paul meint?
Das Gefühl ist stark und ich spüre SEIN pochendes Verlangen.
Die Lady windet sich, rollt ihre Hüfte herum und sobald ich ihren Oberkörper berühre schiebt sie meine Hand von sich weg.
Sie will ihn. Den Anderen. Den, den der Wand gerade ersetzt.
Ich schaue in ihr Gesicht, sehe freudige Schatten darüber huschen, frage mich, was sie gerade denkt und errege mich mit einem Gedanken an Paul.
So liege ich neben ihr, streichelt ihren Kopf und mir fällt der offene Brief ein, den ich dem Glückspilz vor Jahren schrieb. Genau so halte ich sie jetzt. Genau so gibt sie sich hin. Ich bin dabei, aber nicht der, der die Lady beglückt.
Unvermittelt dreht sie sich um, drückt mich auf's Bett und den vibrierenden Kopf an SEINEN Schaft. Langsam wichst sie an IHM, presst den Wand gegen das Band, zieht ihn brummend bis zur Wurzel hinab und wartet dort bis ER zuckt. SEINE Reaktion kommt schnell, ER zuckt mehrfach in ihrer Hand, bäumt sich auf, doch bevor etwas geschieht schaltet Rose aus und lässt von IHM ab.
"Das reicht für heut."
Vor lauter Gedanken hatte ich nicht bemerkt ob die Lady kam.
Sie hatte genug, ich räumte auf und stellte fest, wie feucht meine Schenkel waren. Ging es IHM denn noch gut? ER sabberte herum und SEIN Köpfchen glänzte vor Hitze und dem scheinbaren Schweiß, der sich überall darauf befand.
Rose löffelt sich an, packte zu und verschaffte mir insgesamt eine wunderbare Nacht.
Mein Schlaf war ein Anderer als die Tage zuvor.
Vom Rosenzüchtling
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