Donnerstag, 1. März 2012

Brummen

Allein auf Seminar

Wieder einmal zwei Nächte ohne Rose, ohne Kuscheln ohne Nähe.
"Wir werden es überstehen."

Es hat sich vieles geändert in meinem Leben.
Früher wäre es mir entweder Egal gewesen, ein oder zwei Nächte auswärts zu sein. Es gehört zu Job.
Oder ich hätte mich sogar gefreut, unterwegs zu sein, neues kennen zu lernen.
Ich wusste am Wochenende bin ich wieder bei ihr kann mir holen was ich will oder wollte es eben nicht, wenn ich es dann nicht bekam.
Mein Leben war einfach.

Zwei Nächte ohne sie. Warten aufs Wochenende, um ihr zu geben, was ihr zusteht.
Die erste Nacht ist vorbei. War nicht so schlimm, wie bei den letzten Seminaren.
Rose war vorbereitet.

"Ich habe dir einen Pullover von mir eingepackt, damit du meinen Duft bei dir hast."
Großartig. Danke Rose. Schön mit dem vertrauten Duft einzuschlafen und aufzuwachen.
Wenn ich mich einsam fühlte, strich ich über die Wolle und roch daran.
Und ich wusste, du bist für mich da, wartet auf mich.

"Ich haben noch eine Aufgabe für dich."
Ja wunderbar!!!
Ich freute mich schon den ganzen Tag darauf, zu erfahren was es ist.
Abends zum Essen erhielt ich die SMS, wusste, dass ich die sofort zu lesen hatte.

'fahr mit deiner zahnbürste schön langsam an deinen eiern entlang und dann an deinem Schenkel lansam hoch
hinter dem sack kurz vorm hintertürchen ist bestimmt auch eine schöne stelle
aber nicht den schwanz der ist sperrgebiet'

Ja, darauf freute ich mich, kannte ich doch schon die Wirkung der Zahnbürste, jedoch noch nicht dort.

Nach ein paar Mails und einem Chat legte ich mich ins Bett und schaltete die Bürste an.
'fahr über die eier'
Das Gefühl war pumps-lau. Da tat sich nichts. Die Vorfreueerektion ging schon langsam zurück.
'und dann an dem Schenkel langsam hoch'
Auch nicht besser. Zumindest verlor ER nun nicht weiter an Spannkraft.
'hinter dem sack kurz vorm hintertürchen'
Die Stelle hatte was. ER kam etwas zurück, spannte sich doch wieder etwas an. Das reichte mir aber nicht. Ich suchte eine gute Stelle, ließ die Bürste über IHN wandern.
Hinten am Schaft fand ich sie, der Stamm bis zum Bändchen hinauf und oben auf der Eichel.
Ich testete alles durch, immer wieder zurück auf den Eiern, dem Schenkel, kurz vor dem dunklen Loch.
Was mir blieb war die Eichel und das Bändchen.

Zuerst nur an das Bändchen gelegt ließ ich die Bürste dort lange Zeit vibrieren, da ich dort die meisten Gefühle empfand. Dann auf der Eichel, direkt über dem Löchlein, auch nicht schlecht.
Was geht noch?
Hatte ich bisher nur die Borsten benutzt versuchte ich es nun mit der Rückseite oder dem Griff der Bürste. Alles nichts, am Besten vibrierten die Borsten.
'Unter die Vorhaut?'
Ich schob die Bürste darunter, verdrehte sie leicht, hatte sie nun fest unter dem Häutchen und hörte dem Brummen zu.
So lag ich nun, dachte an meine Rose, was sie nun mit mir machen könnte, dachte daran was ich eigentlich hätte machen sollen und fragte mich, ob dies richtig ist.
Erst gerade - heute morgen - hatte ich wieder entdeckt: "aber nicht den schwanz der ist sperrgebiet"

Gestern hatte ich dies nicht mehr im Kopf, war mal wieder nur auf meinen eigenen Profit aus.
Nach einer halben Stunde wackelten meine Knie. Sie begannen zu zittern und ich konnte es nicht stoppen.
Vorboten oder Erschöpfung?

Das Gefühl in meinem Stück war gut, das Vibrieren wird mich vielleicht noch an die Kante bringen. Ist sie das schon?
Oder war es die Haltung, das Anspannen der Beine und Schenkel, das Zittern der Muskel, die Position so zu ungewohnt?

'Bloß nicht kommen!'
Das darf auf keinen Fall geschehen. War ich mir nicht sicher, ob ich die Bürste so hätte benutzen dürfen wusste ich doch ganz genau, das meine Herrin, Lady Rose nicht damit einverstanden war, mich hier selbst zu befriedigen oder auch nur zu ruinieren.

Es war besser aufzuhören. Ein wenig enttäuscht, Roses Aufgabe nicht ausgeführt zu haben ging ich ins Bad und machte mich für die Bettruhe fertig. Als ich am großen Spiegel vorbei kam freute ich mich doch ein wenig.
ER hing nun schon die letzten drei Tage nicht mehr schlaff herum, zeigte zumindest eine 3, hing nicht mehr als 0.
Der Sack hing tief, die Eier füllen sich. Allein deshalb war es richtig.
Ab Ball bleiben, im Spiel bleiben. Nicht Nachlassen die Eier zu füllen.
Sie sollen sich auch nicht aus Frust entleeren.

Noch nie hatte ich auf einem der letzten Seminare so gut und tief geschlafen wie diese Nacht.
Die wenigen Male als ich von IHM geweckt wurde, drückte ich mich an ihren Pullover, roch daran und schlummerte wieder ein.

So warte ich nun, was von Rose kommt, wenn sie diese Zeilen ließt.

Bis dahin einen lieben Gruß


Vom Rosenzüchtling

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