Samstag, 17. März 2012

Verspannt



Als ich vom Seminar nach Hause kam arbeitete Rose im Garten.
Man konnte richtig sehen, wie sie sich überlastete und ihren Rücken krümmte. Was aber viel wichtiger war, ich sah die Freude in ihrem Gesicht.


Frühling!

Sonne!

WÄRME.


Genau das Richtiger für meine Rose. Sie hatte spaß an der Arbeit, war nun eben mit ganzer Seele dabei.
Gartenarbeit.
Gehasst, geliebt. Nötig um das Schöne zu erhalten, besser immer wieder zu bekommen.
Eine Investition im Frühjahr für den Frühling, für das Auge und die Seele.

Soll sie gerade so arbeiten, wie sie mag, wie sie es kann und für richtig empfindet. Heute bekommt sie Wohlfühlen, bekommt sie ein Bad, eine Massage und was mir sonst noch so einfällt. Sie soll nicht die Arbeit in ihren Knochen fühlen sondern meine Liebe. Meine Zärtlichkeit auf ihrer Haut, meine Hände in ihren Muskeln. Sie soll sich entspannen, ihre Muskeln sollen sich entspannen. Ihre Seele soll schweben.

Es war spät, als Rose gebadet hatte und als Lady Rose zum Abendessen erschien. Rose hatte mir zwei Tage gefehlt, aber das was ich nun sah entschädigte mich. So ein Bild, so eine Lady, Entschädigung für Tage, das reichte sogar für eine ganze Woche.


Rose schickte die Kids in ihre Zimmer.
"Wir wollen alleine sein", reicht als Satz völlig aus und die Kids flüchten schon fast in ihre Zimmer.
Austausch von Zärtlichkeiten, in ihrer Gegenwart. Das man zusehen muss, wie sich die Eltern einen Kuss auf die Backe geben. Schlimmer, die Lippen sich berühren, fast schon eklig, wenn die Hand des Vaters durchs Haar der Mutter und über deren Schulter fährt.
Eltern machen so etwas nicht! Kinder flüchten dann.

Ich setzte mich neben Rose, legte ihr linkes Beine auf meine Schenkel und massierte den Fuß. Er ist anders, wie vor Monaten, hatte sich schon verändert.
Zum Einen die Zehen, die friedlich nebeneinander lagen. Früher schienen sie sich zu bekämpfen, hockten eng gedrängt nebeneinander, gönnte der Eine nicht dem Anderen den Platz. Ich massiere, Rose trainiert sie. Es hilft. Sie sind entspannter zueinander.
Zum Zweiten ihre Haut. Sie war nicht schlimm, nicht wüst aber doch ein wenig trocken und spröde. An manchen Stellen zu fest. Ich massiere mit Öl und Balsam, knete es ein, nehme noch nach und das immer mal wieder. Die Haut ist nun weicher, sanfter. Auch wenn ich so wie heute nur mit der Hand darüber streiche, kein Hilfsmittel benutze, spüre ich die Änderung.
Zum Dritten und am deutlichsten, jedoch nicht das Wichtigste - Lackiert. Selten, wenn überhaupt hatte Rose sich die Nägel lackiert. Hatte sie es früher mal für mich gemacht, so ist sie nun auch darauf gekommen. Hatte sie es zuletzt gerne für mich gemacht, so lackiert sie die Nägel heute für uns. Auch sie mag es so auszusehen. Sich so zu zeigen und zu leben wie sie sich fühlt.

Gedankenverloren streiche ich über ihre Leggins, massiere durch den Stoff die Wade, höre ihr zu und erzähle von meinen letzten Tagen. Kurz streiche ich noch über ihren Schenkel um dann ihr anderes Bein zu heben, auf meine Schenkel zu legen.
Mein Leben ist so schön.

Zusammen bearbeiten wir den anderen Fuß.
Während Roses Hand in meinen Haaren und über meine Schulter streicht, nehme ich das Gefühl auf, leite es weiter, gebe es ihr mit meinen Fingern zurück. Sie kreisen unter den Zehen, kreisen über die Seite und ihren Span. Mit einem Knöchel drücke ich in das Fußbett und die Innenseite, drücke auf die Sohle und die feste Ferse. Kurz noch wandern meine Finger an die Wade drücken in die Muskeln und versuche ich so ihre Beine zu entsannen.

Rose stellt ihr freies Bein an, setzt ihren Fuß in meine Schritt, drückt dort wo ER liegen könnte, sucht nach IHM tastet ab und findet IHN.
Beide Füße!
Einer drückt gehen die Eichel, der andere auf die Wurzel, seitlich den Schaft. ER liegt lang und hart im Hosenbein, schmiegte sich schon die ganze Zeit direkt an mein Bein an. Oh, wie schön ist es, nach so langer Abstinent wieder Rose an ihrem Schwanz, meinem Stück zu spüren.

Zart fahren ihre Finger in mein Haar, greifen zu und ziehen meinen Kopf zu ihr. Ein Kuss, seicht gegen meine Lippen. Als ich antworten möchte, meine Zunge nach außen dringt zieht sie mich weg, dreht meinen Kopf ein wenig nach unten, küsst meine Backen und beginnt mit Rosenküssen. Wieder versuche ich mit meiner Zunge mitzuspielen, zu geben, wie ich zu geben habe, aber Rose packt sie, saugt sie an und hält sie mit ihren Lippen umschlungen.
'Ich bin dran! Empfange!' sagt mir alles was Rose gerade mit mir macht.

Als ihre Küsse enden, ich wieder zu denken glaube überschütte ich sie, küsse ich ihre Lippen, hauchen meine Lippen über ihre Backen und ihr Kinn, auf dem Hals entlang und zu ihrem Mund. Dort entdecke ich ihre Zunge, die auf mich wartet, meine Lippen öffnet und eindringt. Nun sauge ich, drücke meine Lippen zusammen, packe damit ihre Zunge, sauge sie ein, versuche daran zu nuckeln und Rose drückt mich zurück.
Bestimmend drücken mich ihre Hände erst von sich weg, ziehen mich ihre Arme an ihren Busen.

"Geduld!"
"Ja Lady. Geduld."

Es brennt in mir. Ich möchte geben, habe so viel davon, musste es aufstauen. Was und wie los werden, wenn das Ventil fehlt, SIE, die Lady nicht da ist um zu empfangen.
'Ja, ich brauche Geduld.'

Zufällig liegt meine Hand auf ihrem Hügel. Als ich sie etwas bewege öffnet sie ihre Beine. Nur leicht aber genug für mich und mein Geben wollen.
'Nicht die Muschel, nicht die Perle, nur streicheln', habe ich im Kopf und meine Finger fahren den Hügel entlang nach unten, stoppen kurz vor dem Ort, an dem ich die Perle vermute, weichen aus zur Seite, drücken neben der Muschel, auf und ab, immer nur daneben, fahren weiter hinab, an der Innenseite des Schenkel hinunter. Parallel dazu liegt der Unterarm auf dem anderen Schenkel, streicht mit auf diesem entlang und ich wechsle den Schenkel, ziehe meine Arm zurück, auf ihrer Haut entlang bis meine Finger dort ankommen, fahre nach oben, auch hier an der Innenseite, hoch zur Muschel, an ihr vorbei, neben ihr auf und ab und Ende auf dem Hügel.

Meine Lippen liegen an ihrem Hals, ich küsse ihr Dekolletee, hauche Küsse darauf und lasse ihre Haar durch meine Finger gleiten. Die andere Hand fährt hinunter zur Muschel, spreizt die Finger, so dass Daumen und Zeigefinger um die Muschel herum gleiten, daneben reiben, die Haut drücken um sich dann auf der Spalte zu treffen und beim Hochziehen gegen die Perle drücken.

Ihre Füße liegen noch bei IHM, drücken sehr leicht dagegen und bringen mich doch nach oben.
Stärker wird mein streben, fordernder meine Lippen auf ihre Haut.
Es ist schön, was gerade passiert. Nach so langer Zeit, nach zwei Tagen ohne sie brauche ich genau das.

"Pause!"
Rose stoppt. Weil sie zu weit? Weil ich schon so hoch?
Ich stoppe und setze mich auf. Deutlich zeichnet ER sich unter der Hose ab und ich merke, wie recht sie hat.
Nichts verschwenden, nicht hier, nicht so.
Der Tag ist noch lang, die Nacht gehört uns.

Wir werden später weiter machen.


Vom Rosenzüchtling




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