Samstag, 3. März 2012

Gehen lassen

Das eine Kind - in Wien.
Das zweite Kind - in der Kirche.
Das dritte Kind - mit dem Hund unterwegs.
Rose auf dem Sofa und ich backe.

Alles kurz mir der Küchenmaschine durchkneten, abdecken stehen lassen.
So einfach sollte es gehen.
Und dann pfeift es.
Falsch. Nicht es. Sie pfeift.
Ich blicke auf, sehe sie.

Meine Rose, rote Bluse auf rotem Sofa und sonst nichts.
Keine Hose, Socken, Slip.
Sie strahlt, leuchtet mit an.
Und ich? Und mein Teig?
Den Teig so stehen lassen kann ich nicht. Mich so stehen lassen will ich nicht.
Rose gehen lassen mag ich nicht. Mir bleibt keine Zeit.
Lange wartet sie nicht. Hat sich mir gezeigt und erwartet, dass ich komme.

'Entscheide dich!'
Vergiss den Teig. Abdecken, gehen lassen.
Wird sich zeigen, was daraus wird.

Rose empfängt mich mit einem Lachen, meine Entscheidung war richtig, so von ihr gewollt.
Auf die Knie auf dem Sofa, zwischen ihre Beine packt sie mich, fasst mir in die Haare, zieht mich zu ihr hoch.

Rosenküsse.
Viele davon, mein Hirn setzt aus, setzt unten wieder ein. Die Herrin packt zu, fasst in die Hose, knetet IHN und presst mich an sich ran. Fest drückt ihr Schwanz gegen ihre Muschel, an ihre Perle, helfe ich mit, reibe ich IHN an ihr.
Rosenküsse.
Ich kann nicht denken, weiß kaum was mit mir geschieht und sie entlässt mich, schiebt mich nach unten. Ich sehe die Perle, liege vor ihr, sehe die Muschel, feucht schimmernd. Die Gedanken sind zurück.
Nun stürze ich mich auf die Muschel, bremse kurz davor und fahre nur langsam mit der Zunge hinein, hindurch, hinauf zur Perle. Viel Saft, viel Geschmack und nun die harte Knospe.
'Langsam, brems dich!' geht es mir durch den Kopf und ich halte mich daran, wechsle schnell von oben nach unten aber nur langsam mit der Zunge hinterher. Meine Lippen umschließen die Muschel, saugen an ihr, saugen weiter, saugen die Perle ein und zwicken daran. Kleine Kreise mit der Zunge, sanfter Druck dagegen und Rose kommt, packt mich an der Haaren und zieh mich hoch.
Was folgt sind Rosenküsse.

Wehrlos, kraftlos, gedankenlos. Ich liege auf ihr und nehme was sie mir zu geben bereit ist.

"So, genug", reißt sie mich aus der Gedankenleere zurück.
"Ich zieh mich an."
Rose steht auf, ich gehe in die Küche - der Teig!

Er geht.
Zurück zu Rose, warte bis sie angezogen ist, trete zu ihr und will auf die Knie.
Rose packt zu, packt sich zielsicher mein Stück und drückt.
Öffnet die Hose, den Gürtel und packt IHN aus.
Worauf hat sie es abgesehen? Die eine Hand am Schaft, drückt und melkt sie daran. Die andere an den Eiern, zieht und drückt sie sie. ER sabbert, Rose strahlt.

"Da ist aber einer richtig schmutzig. Versaut."
Leider meint sie IHN, aber es stimmt. Kurz tippt sie darauf und schon hat sie einen dicken Faden, der sich lange zieht.
Sie spielt mit IHM und hat viel Spaß dabei. Wieder und wieder trocknet ER ab, beginnt Rose erneut, melkt sich dicke Tropfen nach oben, spinnt neue Fäden.
"Ein schönes Spielzeug. Das reicht erst mal."

Ich beuge mich zu ihr küsse sie, knie zwischen ihren Beinen und dann bekomme ich wieder einen Rosenkuss.
Langsam streicht ihre Zunge durch meinen Mund und über meine Lippen. Spielt nun ihre Zunge mit der meinen, spielt in meinem Mund und ich schließe die Lippen. Ihre Zunge verweilt, bleibt wo sie ist und ich sauge daran. Weich und zart, hart, muskulös, beweglich pulsiert ihre Zunge zwischen meinen Lippen, bewegt Rose sie leicht vor und zurück, dringt sie zwischen meinen Lippen hindurch und ich sauge.
Neues Gefühl, neues Spiel, neue Küsse, Zungenspiel!

Ich rutsche nach hinten als ich bemerke, wie mein Stück an den Hocker stößt, sich hart dagegen drückt und Gefühle bekommt. Nur durch sie soll das sein, nie durch mich.
Meine Erregung kommt von oben, vom Mund nicht vom Hirn. Da unten ist Pause angesagt, ER soll warten.

Jetzt spielt sie richtig, mit mir, meinem Mund, meinen Gedanken, mit IHM, kratzt mir mein Z in den Rücken, drückt IHN erneut, küsst mich...
und es klingelt.

"So mein Zögling. Das war gut. Du bist doch einfach das beste Spielzeug, dass Frau haben kann."

Vor der Türe wartet mein Kind und der Hund. Und als das Kind verschwunden ist, Rose in die Küche kommt wedele ich mit dem Hund um die Wette.
Vergebens. Der Hund erhält sein Leckerli, ich aber muss warten, bis sich die Wundertüte das nächste Mal öffnet.

"Geduld!" ist etwas, das ich noch zu lernen habe.


Also lerne ich.

Vom Rosenzüchtling
 

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