Mittwoch, 22. Februar 2012

Auf dem Bauch

"Wenn ich wieder komme, will ich eine Massage. Dann leg ich mich auf den Bauch."
'Wenn ich wieder komme.'
Rose ist nur kurz raus in den Garten. Das Wiederkommen wird in spätestens fünf Minuten sein. Wenig Zeit für mich. Ein Schlafzimmerfenster ist offen, das Zimmer sicher kalt. Die Kerzen, das Bett, das Öl. Alles muss vorbereitet werden, ich auch. Fenster schließen, Rolladen auch. Kerzen an und noch das Öl in die Hand, ab ins Bad. Reinigen, Öl anwärmen und schon höre ich, wie Rose kommt.

Ausziehen, ab ins Schlafzimmer. Unsere Wege kreuzen sich, Rose geht ins Bad und das Telefon klingelt. Nicht gut, ich bin nackt, Rose im Bad und das Telefon bei einem der Kids.

"Ja Moment, da gebe ihnen mal..." ich hetzte schon nach meinen Sache, frische Sachen, die anderen liegen bei Rose im Bad "... meine Mutter."
Rose steht schon neben ihm, hatte mein Dilemma erkannt.

"Ja, nein, doch - tschüß."
Es war mal wieder Werbung. Schnell abgewürgt, geht sonst viel gehässiger (Hähä).

Das Lager ist bereitet, Rose kommt, entkleidet sich komplett und legt sich hin.
'Da ist mehr drin! Auch für mich!!' geht es mir sofort durch den Kopf.

Ich lasse das warme Öl von der Flasche in die Hand, auf den Rücken laufen, einmal die Wirbelsäule entlang. Vom Nacken bis zu den Lenden. Nicht in die Pospalte. Obwohl...
Die süßen Bäckchen arbeiten, zucken bei dem Vorgeschmack auf das Öl. Soll ich? Jetzt schon? Später? Überhaupt?
Eine gute Option, werde dran denken.

Dann beginne ich, anständig und professionell. Den Rücken, die Schultern, den Nacken und die Lenden.
Der Hintern zuckt. Ständig. Sobald ich nach unten streiche zuckt er. Sobald ich die Seite, an den Brustansätzen streiche zuckt er.
Na gut, dann...

Nochmals Öl in die Hand und von dort in die Spalte. Nur wenige Tropfen, wie aus versehen. Nie wird sie das Glauben, dennoch nur dezent. Den Rest zwischen den Händen verteilen, auf dem Rücken und auf den Armen verteilen. Zurück, hinab an die Hüfte und ich sehe das Öl. Das Öl zwischen den Backen.
Es läuft hinunter, ist an der Muschel. Läuft hinein, wärmt sie an. Nein, glaube ich nicht. Die Muschel wärmt das Öl, erhitzt es weiter.
Als ich wieder nach oben streiche packt Rose meine Hand, zieht sie hinunter, setzt sie an ihren Hintern, zwingt sie auf die Muschel.

Ihr Wille, ich grinse und gehorche.
Schon bei der ersten Berührung hebt sie das Becken. Von hinten greife ich zwischen die Beine, spiele mit allen Fingern auf der Muschel und an der Perle. Lege ich den Daumen auf den Spalt, trommle mit den Fingern auf die Perle, trommle gegen die Muschel, massiere die Lippen mit den Fingern und drücke leicht gegen das Mokkaloch. Das Becken ist angehoben, die Muschel schwebt über dem Bett und Rose sehnt sich nach der Erlösung. Als sie kommt, gleitet sie erschöpft auf das Laken, dreht sich zu mir, packt IHN, zieht an den Eiern, kneift in die Nippel und wichst nur kurz an IHM.

"Leg dich hin."
Sekunden später sitzt sie auf mir, quetscht meine Nippel und zieht meinen Kopf an den Haaren aufs Laken.
Sie öffnet die Schublade, entnimmt die Maske und legt sie mir an.
'...will meiner Sinne beraubt werden..'
Rose erinnert sich an die Worte, war ja ein Wunsch von mir.

Dann legt sie los.
Sie reizt meine Nippel, teased IHN und kratzt über meinen Bauch. Als sie sich über mich legt spürt ER die Muschel direkt an seiner Spitze. Ich zucke kurz, drücke mein Becken leicht nach oben, spüre die Muschel.
"NEIN!"
Rose zieht sich zurück entnimmt ein Kondom, zieht es mir über.

Das Nächste was ich dann zu spüren bekomme sind ihre Nägel. Neben meinem Schaft, an meiner Hüfte und dann über meinen Schenkel. Rose schwingt sich über mich, setzt sich auf IHN und beginnt sofort ihn zu reiten.
Ich will nicht kommen und ich werde heute auch nicht kommen. Ich weiß auch schon wie. Meine Hände streichen über ihren Rücken, meine Finger spüren das Samt, das zarte Öl auf der Haut.
'So mache ich es!' Ich massiere sie sanft, fahre mit den Fingern auf ihrem Nacken entlang und merke:
Rose kommt gleich. Die Massage hat geholfen. Bei ihr und mir. Mich abzulenken, sie anzuregen. 

Aber hat sie etwas bemerkt?
Erneut drücken zwei Finger gegen die Nippel, hart und kräftig. Rose zieht sich leicht zurück, zieht an den Eiern kontrolliert IHN und
RATSCH
zieht ihre Fingernägel hart über meinen Schenkel.
AAAhh

Was immer sie damit hat bewirken wollen, sie wartete nichts ab, setzte sich sofort wieder auf IHN und ritt erneut los. ER war härter als zu Beginn.
'Jetzt wird es schwer.' Lange halte ich das so nicht durch. Sofort habe ich wieder meine Finger auf ihrem Rücken, spüre ich wieder ihre Haut an meinen Fingern, zart und sanft mit dem Öl dazwischen.  Auf ihren Schulterblättern entlang streichend...
'Oh, das geht nicht lange gut'
... hinauf zum Nacken...
'Ich werde wohl heute doch kommen'
... hinunter zum Busenansatz..
'Sie hat mich voll, das Kratzen brachte den Kick'
... auf ihren Schultern...
"Ich komme gleich..."
"Ja und...?"

Rose hatte ihren Spaß. Sie spielte mit mir. Gab mir einen Kuss, einen Rosenkuss, leckte an meiner Zunge, fuhr mir mit ihrer durch meinen Mund, drehte meine Nippel und ritt mich dabei einfach weiter.

Ich kam. Keine Möglichkeit sich Rose zu widersetzen oder mich ihr vorzuenthalten. Rose kam auch.
Sie glitt von mir herunter legte sich auf die Seite und zog mich zu ihr.
Sie fasste mir in die Haare und positionierte mich direkt an ihrer Muschel.
Meine Zunge fand ihre Perle, leckte daran, leckte darüber und leckte durch ihre Muschel. Ich saugte die Perle ein, knabberte daran, drückte mit der Zunge darauf, leckte drum herum. Meine Zähne umschlossen die Perle, meine Zunge drückte dagegen.
Roses Hände nahmen die Maske und zogen sie mir von den Augen. Freier Blick auf die schönste Muschel der Welt. Grandios. Der Duft, der Geschmack und der Anblick. Rose war schon weit oben und ich wollte sie dort halten. Mehrmals drosselte ich mein Tempo, machte etwas langsamer, ließ Rose zur Ruhe, zu Atem kommen, genug um sie dort zu halten wo sie war, manchmal etwas mehr damit sie es nicht direkt merkt.

Dann war es doch so weit. Entweder ich höre auf, lege eine kleine Pause ein und Rose merkt was ich spiele. Nein, ich gebe noch einmal Gas, gebe Rose was der Rose gebührt. Sie kam und ich war Glücklich.
Ich durfte kommen, ich durfte in ihr sein. Ich durfte sie Massieren, ich durfte sie Schmecken. Sie verwöhnen und ihr dienen.


Danke Herrin.
Es war ein schöner Abend.

Dein Rosenzüchtling

2 Kommentare:

  1. Hektik, Ärger, Kummer und Sorge
    sind des Tages apokalyptische Reiter

    Preschen und treiben
    hetzen und reiben,
    voran, voran, voran


    Ich suche die Ruhe,
    Schutz vor den Vier,
    in deinen Armen
    da find ich das Hier.


    Streicheln und Kneten, Massieren und Ölen
    vertreibt der Viere Macht.

    In Deinen Armen,
    auf deinem Schoss,
    liegt der Samen
    zu Begierde einer Ros'


    Inspiriert Von:
    http://rosenlust.wordpress.com/2010/12/15/das-tor-2/

    AntwortenLöschen
  2. Netter Link, schönes Gedicht.
    Aber vor allem treffender Text.

    Danke Chualinn für die Beschreibung meines Seins.

    AntwortenLöschen