Freitag, 24. Februar 2012

Füße

Ich saß zwischen Roses gespreizten Beinen, ER schaute mit erhobenem Haupt zu.
Sanft massierte ich das warme Öl auf ihrem lädierten Schenkel ein, strich und drückte um die Leiste herum, massierte oben und unten, rund herum.
Kein einziges Mal stieß ich dabei an ihr Höschen, kam ich der Muschel zu nahe oder versuchte sie zusätzlich zu erregen.
Ich hatte eindeutig zu viel Öl an den Händen und auf ihrer Haut. Ich brauchte noch etwas.

Diesmal ungeplant, nur das Öl ausnutzen wollend wechselte ich auf das andere Bein, wobei ich auch hier bemüht war, immer genügend Abstand zu Roses Bikinizone und ihrer Muschel zu halten.

Als ich meine Lage etwas änderte, ihr Bein auf meines legte, um besser an ihre Wade zu kommen stieß ich kurz gegen den harten Schwanz.
NASS! Feucht!

Ich schaute hinab und sah den dicken Faden, der sich nun von meinem Schenkel zu IHM spann. Ja, uns beiden gefiel was Rose gerade zu ließ. Sie erlaubte mir die Massage, beide Schenkel und an beiden Waden. Und heute werde ich die Füße richtig schön massieren. Nicht das Balsam, Erholung für die Haut.
Nein, richtig mit dem Öl, pflegend für die Haut und ideal zu greifen. Kein stocken und stottern wenn meine Finger um ihre Zehen rutschen oder ich mit dem Daumen auf der Sohle entlang drücke.

Mit wieder einmal zu viel Öl begann ich auf dem Spann, geölte ich die Sohle, die Ferse und die Zehen. 'Das reicht auch noch für den anderen Fuß' bemerkte ich recht schnell. Meine Handfläche glitt sanft über die Ferse, der Daumen kreiste einfach auf der Sohle entlang...
"Schöne... Gefällt... Oh..."
Immer wieder drangen Wortfetzen von meinem Ohr zu meinem Bewusstsein durch.
Ja, so gefiel mir das.
Rose schaut fern und ich verwöhne sie. Was sie sah, was dort kam war mir egal. Es war hinter mir, Rose war vor mir. Ich war bei ihr, meine Gedanken bei ihren Füssen und Beinen, nicht bei dem Text oder Tönen aus dem Kasten. Schon zu beginn hatte ich mich so vor sie gekniet, das sie aus ihrer Position ungestört an mir vorbei das Programm verfolgen konnte.

"Schau mal."
Nun war ich doch etwas verwundert. Ganz deutlich hatte ich dies gehört. Nicht übergangen, nicht ausgeblendet. Alles bisher war Geplänkel, ging an mir vorbei, war nicht für mich.
Aber dieser eine Satz war für mich. Und ich habe ihn gehört. Kein Befehl, nichts scharf Gesagtes sondern nur so sanft wie sonst auch.
Herausgehört in meiner Arbeit.
Ich drehte mich und sah was sie meinte. Schöne Kleider, Lady-Like. Gemacht für meine Rose.

Meine Hände waren weiter bei ihren Füssen, kneteten jeden Zeh, einzeln, dazwischen, darunter. Einfach fantastisch mit dem Öl, um Welten besser als das Balsam.
Ich hatte was ich wollte. Viel Haut, eine lange Massage und die Erlaubnis von Rose dazu.

Eine Massage entspannt.
Ja, richtig. Ich habe es wieder am eigenen Leib erfahren. Abschalten und fallen lassen. Das Funktioniert am Besten bei der Berührung des Anderen. Dessen Haut zu spüren, Muskeln zu fühlen und Konturen zu erkunden.
So gut, wie ich bei dieser Massage entspannen konnte, fast schon gedankenverloren wegdriftete war es schon lange nicht mehr.

Und das alleine habe ich meiner Rose zu verdanken.

In Liebe
Dein Rosenzüchtling

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