Donnerstag, 16. Februar 2012

Der Rücken

Die Kerzen brannten, das Öl war warm und stand neben dem Bett.
Etwas unsicher kniete ich auf dem Bett und wartete, ob meine Lady noch eine Massage wünschte. Jedoch zerstreuten sich meine Befürchtungen als Rose sich nur mit ihrem Höschen bekleidet auf das Bett legte.

Sofort war ich bei ihr, ließ ich das warme Öl direkt aus der Flasche auf ihren Rücken laufen. Noch etwas Öl direkt in meine Hand und dann ging es los.
Erst mit der flachen Hand, dann noch mit den Fingerkuppen drückte ich sanft in ihre Haut, glitt ich darüber hinweg und fragte mich selbst ob das ich will.

Ich wollte nicht massieren. Das heißt, nicht so massieren wie ich es sonst bei Rose mache. Nichts Entspannendes oder Lockerndes. Ich wollte egoistisch sein, sie fühlen und spüren. Ich wollte meine Hände auf ihr haben und ihre Haut spüren. An ihren Muskeln entlang streichen, mich an ihr wärmen, einfach nur bei ihr sein.

Immer wieder legte ich meinen Oberkörper auf ihr ab, legte ich meine Arme beim Streicheln mit auf den Rücken, legte ich meine Nase an ihren Nacken und sog dabei ihren Geruch tief in mich ein.
Nein, ich hatte keine Lust zu massieren. Ich wollte mit weit mehr als nur mit meinen Händen ihre Haut berühren.

Kurz entschlossen legte ich meine Brust auf ihren Rücken, griff ich mit meinen Fingern von hinten zwischen ihren Fingern hindurch, legte ich meine Hand auf ihren Handrücken und drückte sanft zu.

War es ein Stöhnen? War es Lust oder nur mein Gewicht, dass es bei ihr hervor brachte?
Ich wartete, suchte nach weiteren Anzeichen. Jedes Signal war mir recht. Ein Ja, ein Nein, einfach nur wissen woran ich bin.

"Leg dich auf mich."
Ja, das war worauf ich gewartet hatte. Nun wusste ich, es geht weiter, es wird mehr kommen. Für sie und ich war mir sicher auch für mich.

Ich legte mich auf meine Lady, meine Brust auf ihrem Rücken, mein Becken auf ihrem, mein Stück auf ihrem Höschen, über ihrer Spalte.
Leicht dagegen drückend rubbelte ich mich so an ihr.

"Du spritzt mir jetzt auf den Rücken, genau so wie du jetzt bist", befahl mir Rose in einem Ton, der keinen Widerspruch erwartete.
'Ja Lady!'
Gerne werde ich dem nachkommen, war ich mir doch sicher, auch durch diese geringe Stimulation schnell zu einem Höhepunkt zu kommen.

Meine Arme lagen unter Rose, meine Hände von unten auf ihren Schultern. Wieder und wieder presste ich mich gegen sie, zog sie so an mich, rieb ich mich in stetig steigerndem Rhythmus an ihrem Hintern.
Ihre Atmung wurde kürzer, mehr herausgepresst und tiefer.
Auch ich bemerkte den Punkt nahen, versuchte es noch etwas herauszuziehen und kam.

Viele Tage, eine knappe Woche hatte ich gewartet. Nun war es endlich wieder so weit. Rose hatte es mir erlaubt, ich durfte kommen, mich erleichtern, ja sogar auf ihren Rücken spritzen.
Und es war so erleichternd, so befriedigend. Nicht einfach nur zu kommen. Sondern auf die Weise, die meine Lady von mir verlangte, ja mir befohlen hatte.
Flüssiges Glück!


Wenige Minuten später, wir waren gesäubert, die Kerzen gelöscht kuschelten ich mich an sie, legte ich meinen Kopf auf ihre Schulter.
"Komm mein Zogling", waren ihre Worte, als sie die Decke zur Seite geschlagen und mir den Platz auf ihrer Schulter angeboten hatte.

Das war nun das Schönste und Größte, was mir am Ende dieses Tages noch passieren konnte.
Ich bin so Glücklich, meiner Rose dienen zu dürfen.


Vom Rosenzüchtling

2 Kommentare:

  1. wirst du da ein wenig kurz gehalten zur zeit? :-)

    AntwortenLöschen
  2. Kurz gehalten...
    Es hat sich eben nichts ergeben.
    Krankheit und Seminar gaben es nicht her.
    Aber da sie entscheidet habe ich keinen Grund zum Jammern

    AntwortenLöschen