Samstag, 4. Februar 2012

Unterstützung

Rose liegt im Bett und erwartet mich. Sie liegt auf der Seite, leicht bedeckt und schmunzelt als ich das Zimmer betrete. Die Decke auf meiner Seite ist komplett zurückgeschlagen, werde sie nicht brauchen.
Kaum bin ich im Bett drückt mich Rose auf den Rücken und setzt sich auf mein Stück. Ihre Finger quetschen meine Nippel, sie selbst rutsch auf IHM vor und zurück. Ich lege meine Hände unter ihre Brüste, streichele sanft durch den BH hindurch mit den Daumen ihr Nippel. Mit deinem kräftigen Zwicken in meine Warze scheint Rose zu prüfen, ob da unten noch etwas mehr geht. Aber nach einer 10 kommt nicht viel mehr. Außer oben im meinem Kopf und dem kurzen Aufbäumen meines Körpers kann ich ihr keine weitere Reaktion geben.
Meine Daumen streifen über ihre Nippel, die sich nun auch hart durch den Stoff abbilden und auf meine Berührungen reagieren.
Nichts für Rose und ihre Dominanz.

Was es auch war, das Reizen ihrer Nippel, meine Aktiväten oder einfach nur eine Laune. Ihre Hände greifen nach meinen Armen, drücken sie neben meinem Kopf in das Kissen und halten sie dort. Als ich die Augen öffne sehe ich ihre Augen blitzen und erblicke die Dominanz, die ich mir herbei sehne.

'Wage es nicht!' steht in ihrem Gesicht geschrieben.
Was würde geschehen? Wie wird sie reagieren?
Nein, ich habe nichts vor. Ich will ihr dienen und ihr gehorchen. Immer noch gibt es keinen Grund mich aufzulehnen um Strafen zu provozieren. Kein Topping von mir. Ich wage nichts.
Rose stoppt ihre Bewegungen in der Hüfte, dirigiert mich mit ihren Schenkeln etwas mehr auf die Seite um IHM noch immer auf mir sitzend ein Kondom überzuziehen.

Kurz hebt sich ihr Becken und mein Stück gleitet langsam in sie hinein. Ihre Hände legen sich wieder auf meine Arme, fixieren mich erneut und Rose flüstert in mein Ohr:
"Eine Aufgabe. Nur eine Einzige. Du kommst sobald du kannst. Du zählst nicht meine Orgs, du kümmerst dich nur um dich."
Eine einzelne Aufgabe. Es geht um mich. Mich allein. Sie hat was sie will, sie holt sich was sie will. Ich sollte schauen wo ich dabei bleibe.
Ich schließe meine Augen.

Rose findet schnell zu ihrem Takt und reitet mich.
Ich spüre, wie ER in sie hinein gleitet. Ich spüre die Muschel, die sich eng um IHN legt. Ich spüre ihre Hände auf meinen Armen, ihre Finger, die in meine Muskeln greifen. Und ich spüre, wie sie mich los lässt, sich aufrichtet.
Ich verlasse meine Welt ohne Denken oder Zählen als ich erneut die Augen öffne.

Aufrecht thront Rose auf mir, unterfasst mit ihren eigenen Händen ihre Brust, reitet auf meinem Lustpfahl. Ich hebe meine Arme, möchte sie umfassen, sie spüren und streicheln. Ich möchte ihren Kopf und ihre Haare mit meinen Fingern spüren aber erneut umschließen ihre Finger meine Arme pressen sie zurück. Sie zeigen mir, wo sie zu liegen haben, wo sie liegen bleiben auch jetzt da sich Rose erneut aufrichtet, hinter sich fasst, meine Eier packt um sie weit nach hinten zu ziehen.

Zu grausam für mich. Nicht ihre Hand, das Ziehen an den Juwelen, dass mir so gefällt, mir hilft erregt zu werden, zu bleiben, höher zu kommen.
Grausam, sie zu sehen jedoch nicht zu berühren. Meine Arme nicht zu benutzen. Fixiert durchs Wort.
Ich gehe, schließe die Augen und blicke nach innen. Fühle, wie sie dort unten knetet, ER von der Muschel umschlungen ist. Bekommen ist wunderbar. Nehmen ist schön aber dafür nichts geben zu dürfen gerade hart für mich.
Immer wieder ertappe ich mich bei dem Gedanken, mich zu drehen, sie zu stürzen. Mich auf sie zu legen und ihr meinen Takt zu geben. Geben! Nein, es darf nicht sein. Sie zu stürzen um mich auf sie zu legen. Erst widersetzen, dann dominieren. Das will ich nicht. Nur geben ohne zu bestimmen.

Rose gleitet herunter, dreht sich auf den Rücken, liegt nun quer zu mir und öffnet die Schenkel.
Jetzt kann ich geben. Und ich werde ihr geben. Was ich kann, so lange sie will.
Meine Lippen stülpen sich über die Perle, meine Zunge fährt wiederholt durch die Muschel. Ich strenge mich an. Zart aber bestimmt genieße ich den Saft und die Härte der Perle.
'Entschuldige Rose', noch gebe ich nicht. 
'Entschuldige', ich nehme.

Ihre Schenkel schließen sich leicht, ihre Hand fasst in mein Haar zieht mich hoch, bestimmt die Bewegung in der ich nach oben rutsche, dabei IHN in sie gleiten lasse.
Erst zwei langsame Hineingleiten, danach steigere ich das Tempo, finde unseren Rhythmus mit festen Stößen und höre an ihrer Atmung das Aufkommen eines Punktes.
Kurz reduziere ich das Tempo, gleite nur noch langsam in sie hinein, erhalte als Antwort Nägel in die Schulter und ein bestimmendes "NEIN".
Ein kleiner Fehler, den ich sofort abstelle und wieder mit schnelleren Stößen in sie eindringe, meine Lady zu einem schönen Orgasmus treibe.

Kurz nach dessen Abklingen werde ich schneller. Und Härter. Mit schnellen harten Bewegungen dringe ich tief in Rose ein, spüre erneut das Beißen ihrer Nägel in meinem Rücken.
"Weicher", lautet ihr Verlangen, mehr erbeten als befohlen.
Lang und Fest ist der neue Rhythmus, den ich nun lange beibehalte. Schon lange nicht mehr achte ich nur auf mich. Ich bemerke, wie sich bei ihr erneut etwas anbahnt, sie wieder zu einem Höhepunkt kommen wird. Ich selbst fühle nichts bei mir. Lange wird es dauern, wenn überhaupt. Etwas fehlt, eine Kleinigkeit, von der ich selbst nicht weiß was es sein soll.
Als Rose kommt überlege ich, wie ich abbrechen kann. ER ist noch hart, sie hat schon viel, ich bin zu weit weg. Noch ein paar Stöße, dann ziehe ich mich zurück, bestimme ich was gespielt, besser eben nicht gespielt wird. Es tut mir leid, aber es bringt auch ihr nichts mehr.
Noch drei, noch zwei noch einen Stoß.
Dann ist ...

ZÜNDUNG!

Tief bohren sich Roses Nägel in meinen Hintern, zieht sie mir so die Backen auseinander.
Das Kickt!
ER war hart, war im Spiel. Aber nun ist ER oben, on the top.
Sofort weiß ich, so geht es, das war es. 
Was hat gefehlt? Der Kick, einfach etwas anderes, ein Topping oben drauf?
Oder eben der Schmerz?
Ist mir gerade egal, das hier ist gut, gefällt mir total. Ja, so geht es.
'Ahhrg', ihre Nägel bohren sich in die Schulter, kratzen auf meiner Haut nach unten zum Rücken, bis zu den Lenden.
ER verhärtet noch mehr. Sie, meine Rose, Lady, Herrin muss das spüren. Fester, stärker, härter zwischen ihren Beinen.
ER bohrt sich tief in sie hinein und wird dabei umschlossen von der Muschel, die an IHM reibt fast schon daran saugt. Von dort kommt das eine, das mich nach oben bringt. Mein warten und schauen, mein Blick nach innen ist aber auf die Nägel gerichtet. Wo sind sie, wo tauchen sie erneut ein? Was zeichnen sie auf meinem Körper? Striemen, Muster, Zeichen?
Ich komme, ich merke es. Nicht mehr lang, gleich so weit.
Als sich Roses Nägel erneut in meine Backen bohren und sie anheben warte ich ab. Es wird reichen. Keine weitere Bewegung, einfach nur in ihr verweilend warte ich dass es kommt.
Von hinten aus den Lenden drängt es nach vorne, drückt gewaltig durch IHN hindurch und bringt mich zu einem schönen Orgasmus.
Ich stöhne laut auf.

Rose schiebt mich herunter, weg von sich, zieht mich wieder etwas an sie heran.
Ich liege nun dicht neben ihr und meine Finger suchen nach ihrer Perle. Nichts für Rose. Davon hat sie genug. Sie packt in meine Haare und zieht meinen Kopf zwischen ihre Beine. So will sie ihren Nachschlag.
'Gerne Lady!'
Zuerst lecke ich über die Perle, fahre ich mit der Zunge durch die Muschel, schlecke ich den Saft meiner Lady.
Meine Lippen umschließen ihre Muschel und ich sauge kräftig daran, knabbere mit den Zähnen um mich anschließend wieder um die Perle zu kümmern. Als ich mit der Zunge daran spiele und darüber lecke kommt  sie mit ihren Händen zur Hilfe, öffnet sie ihre Blüte und legt die Perle komplett frei. Mein Spiel war zu langweilig gewesen.

Mit den Lippen sauge ich erst leicht dann immer fester an der Perle. Es gefällt. Roses Atmung wird schwerer. Mal schauen was geht, wie fest sie es zulässt. Ich nehme kaum Rücksicht, sauge so stark ich nur kann, drücke mit der Zunge die Perle gegen meine Zähne und sauge weiter. Kurz bevor sie kommt höre ich auf zu saugen und lecke wieder nur über die Perle. Fast gleichzeitig kommt Rose, schließt ihre Schenkel und drückt mich von sich.



Das Ganze ist für mich ein neues Erlebnis, so von Rose unterstützt, besser gesagt nochmals gepusht zu werden um letztlich doch zu einem Abschluss zu kommen.

Vom Rosenzüchtling

P.S.
Als Rose am nächsten Tag meinen Rücken betrachtete, fand sie kaum noch Spuren ihres Spiels.
Meine Frage, ob sie mich länger anhaltend zeichnen wird beantwortete sie nur mit:
"Wir haben noch viel Zeit vor uns."

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