Sonntag, 25. August 2013

Kalt

Es ist Sonntag, wenige Minuten nach Neun. Draußen regnet es. Das Frühstück steht im Bett. Die Rollläden sind oben, ich nackt und nun ich kuschele mich bei Rose an. Im Schlafzimmer ist es kalt, unter ihrer Decke nicht.
Doch zittere ich.

ER ist vorn, an sie gepresst. Sie soll spüren wie es um IHN steht, wie bereit ER ist, sich sehnt.
ER zuckt.
Ich mit.

Drei, vier Mal kurz hintereinander durchzuckt es mich.
Sehnsucht, nicht nur von IHM.
Ich will sie fühlen, schmecken. ER will sie spüren.
In ihrer Hand, in ihr sein.
Erneut durchzuckt es mich.

"Zieh dir doch was an, wenn dir so kalt ist" wird mein Zittern von Rose kommentiert.
"Wenn ich was anziehe, darf ich dann kommen?"
Kurz grinse ich in mich hinein. Was für ein Konter von mir. Wie sie darauf reagiert.
"Natürlich. Du darfst sofort kommen wenn du angezogen bist."
Gut pariert.
Sekundenlang lag ich da.

Was soll ich tun?
Stehe ich auf?
Meint sie es ernst?
Was bedeutet das für mich?


Langsam streichelte ich ihre Brust. Will ich, will ich nicht?

Und intensiver als zuvor durchzuckt es mich.
Kein Zappeln, ich zittere bereits.
Innerhalb weniger Sekunden rauscht SEIN Willen durch meinen Leib.
Ich zucke, zucke, zucke, während ich hinter Rose liege, rz-chen sich gegen ihren Hintern presst. Während mein Arm sich um ihre Seite schmiegt, die Hand an ihren Brüsten liegt. Mein Gesicht in ihren Nacken gepresst stöhne ich mein Zucken und SEIN Leiden heraus.

'Du könntest jetzt langsam in Rose eindringe, üben und trainieren. NUR wenn sie mich lässt!'

'Sofort kommen' bedeutet, sie will das ich komm.

Dann bleibe ich am Besten nackt.

Das Zittern lässt nach.
Vereinzelt durchzuckt es mich noch. Und meine Hand sucht. Streicht über ihre Brust, fährt den Bauch entlang, den Hügel hinab zu den Schenkel auf der Suche nach dem Spalt.
"Lass uns frühstücken."


...vorbei.

Vom Rosenzüchtling


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